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Nachricht vom 28.10.2014    

Großer Preis des Mittelstandes ging an WFG

Die Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung vergibt jedes Jahr bundesweit den „Großen Preis des Mittelstandes“. Der Wirtschaftspreis ehrt Unternehmen, Kommunen, Banken und Institutionen für ihre außergewöhnlichen Leistungen. Einer der Preisträger ist die Wirtschaftsfördergesellschaft Westerwaldkreis mbH (WFG) in der Kategorie Kommune des Jahres.

v.l.: Graf und Gräfin zu Eltz (Gräflich Eltzsche Kastellanei, Burg Eltz ), Stefan Jungk (JUWÖ POROTON- Werke Ernst Jungk & Sohn GmbH), Saeid Fasihi (Fasihi GmbH), Wilfried Noll (Wirtschaftsfördergesellschaft Westerwaldkreis), Thomas Sapper (DFH Deutsche Fertighaus-Holding AG), Sabine Zahnen und Peter Wirtz (Zahnen Technik GmbH). Foto: Veranstalter

Westerwaldkreis. Er ist der bedeutendste Wirtschaftspreis des Landes: Mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ehrt die Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung jährlich auf nationaler Ebene Unternehmen für außergewöhnliche Leistungen. Auch in diesem Jahr gehören wieder Betriebe aus Rheinland-Pfalz zu den Preisträgern und Finalisten. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz hatte sie am Dienstag, 28.Oktober zu einer Feierstunde nach Koblenz eingeladen.

Hildegard Kaefer, Vizepräsidentin der IHK Koblenz, beglückwünschte die ausgezeichneten Unternehmen: „Sie sind der Beweis dafür, dass Erfolgsstreben als Unternehmer, soziale Verantwortung als Arbeitgeber, Innovations- und Veränderungsbereitschaft sowie Engagement für die Region Hand in Hand gehen können.“

Einer der Preisträger ist die Wirtschaftsfördergesellschaft Westerwaldkreis mbH (WFG) in der Kategorie Kommune des Jahres geworden.
Die WFG unterstützt Unternehmen, Existenzgründer und Partner rund um das Thema Wirtschaft und setzt sich für eine zukunftsorientierte und wettbewerbsfähige Westerwälder Wirtschaft ein.

Mit der Preisverleihung macht die Oskar-Patzelt-Stiftung stets auch in der Öffentlichkeit auf die wesentliche Bedeutung des Mittelstandes aufmerksam. Kaefer betonte dies auch in ihrer Rede: „Jenseits persönlicher Erfolge ist eine positive Wahrnehmung des Unternehmertums an sich ganz essentiell. Dann nämlich, wenn die Interessen und Belange der Wirtschaft auch künftig auf gesellschaftliche Akzeptanz stoßen sollen.“
Hildegard Kaefer hob daher in ihrer Ansprache auch hervor: „Mit Ihrem Status als Finalist oder Preisträger beim Großen Preis des Mittelstandes geht auch Verantwortung einher. Sie sind ein Aushängeschild unserer Wirtschaft und können ein Vorbild für andere sein.“



Auch Martin Neudecker, Geschäftsführer Unternehmensgründung und -förderung der IHK Koblenz, freut sich über die herausragende Anerkennung für die heimischen Betriebe: „Unser Mittelstand ist die tragende Säule der Wirtschaft und trägt damit auch wesentlich zur Zukunft unserer Region bei.“ Die ausgezeichneten Betriebe leisteten nicht nur unternehmerisch Außerordentliches. Gerade mittelständische Unternehmer trügen auch gesellschaftliche Verantwortung.

Für den diesjährigen Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ waren bundesweit insgesamt 4.555 kleine und mittelständische Unternehmen sowie mittelstandsfreundliche Kommunen und Banken von mehr als 1.400 Institutionen nominiert worden.


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