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Nachricht vom 22.09.2014    

Noch zwei Wochen Zeit für Ideen zu gesellschaftlichem Engagement

Noch bis zum 6. Oktober können Organisationen aller Art, aber auch Privatpersonen die Gesellschaft oder die Umwelt betreffende Fragen auf der Plattform www.innovationskraftwerk.de stellen und damit einen zweistufigen Ideenwettbewerb und 5.000 Euro gewinnen.

Foto: Innovationskraftwerk

Region. Wie kann Deutschland seine Geburtenrate steigern? Wie schützen wir Zugvögel? Wie lässt sich Altersarmut vorbeugen? So lauten drei der bisher im Online-Ideenwettbewerb „Ihre Frage – Ihr gesellschaftliches Engagement“ eingereichten Vorschläge. Denn egal ob demografische Entwicklung, Tierschutz oder sozialer Zusammenhalt: In zahlreichen Bereichen steht unsere Gesellschaft vor tiefgreifenden Herausforderungen, für die viele Projekte in Rheinland-Pfalz bereits Lösungen entwickeln.

Auf der Crowdsourcing-Plattform Innovationskraftwerk haben diese Projekte die Chance, neue Ideen und Impulse für Unternehmen zu geben. Um zu zeigen, dass wichtige gesellschaftliche Probleme am besten gemeinschaftlich gelöst werden, schreiben die Initiatoren der webbasierten Plattform www.innovationskraftwerk.de – die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Innovationsberatung inno-focus businessconsulting – einen zweistufigen Online-Ideenwettbewerb aus. Die erste Phase läuft bis zum 6. Oktober.


Unter dem Titel „Ihre Frage – Ihr gesellschaftliches Engagement“ können sich Organisationen aller Art – wie zum Beispiel Stiftungen, staatliche Einrichtungen, Forschungsinstitutionen, Nichtregierungsorganisationen oder soziale Initiativen – mit der Fragestellung bewerben. Auch Privatpersonen können Vorschläge einreichen.

Bereits mehr als 100 Vorschläge sind schon eingegangen. Im Anschluss sichtet eine Jury – unter anderem besetzt mit Prof. Dr. Hans Fleisch (Bundesverband Deutscher Stiftungen), PD Dr. Ansgar Klein (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement BBE) und Benjamin Mikfeld (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) – die Einreichungen. Sie entscheidet, welcher Ideenwettbewerb in der zweiten Phase Ende des Jahres stattfindet.

In der zweiten Phase richtet das Gewinnerprojekt mit der Siegerfrage erneut einen Online-Wettbewerb im Innovationskraftwerk aus. Die beste Idee erhält 5.000 Euro.


Matthias Wendt, Geschäftsführer der inno-focus businessconsulting GmbH, sagt zur Ideensuche: „Wir sind gespannt darauf, mit welcher Herausforderung sich die Community des Innovationskraftwerks bald beschäftigen darf und hoffen auf viele weitere gute Vorschläge im Zuge der ersten Wettbewerbsphase.“

Ariane Derks, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, ergänzt: „Wir freuen uns, diesen Ideenwettbewerb mit gesellschaftlichem Fokus anzubieten, denn das Innovationskraftwerk möchte ganz bewusst zur Lösung von Problemen in allen Bereichen des Lebens beitragen.“




Klimawandel, demografische Entwicklung, Gesundheit, Ernährungssicherheit, Ressourcenverknappung und Energieversorgung, Zugang zu Informationen oder Mobilität – die Herausforderungen unserer Zeit sind tiefgreifend und machen innovative Lösungen in zahlreichen Lebensbereichen erforderlich. Viele Projekte, die sich wichtiger gesellschaftlicher Probleme annehmen, haben jedoch zu wenige Ressourcen. Häufig mangelt es schlicht an Arbeitskraft. Hier kommt Crowdsourcing ins Spiel: Eine große, flexible, motivierte und vielfältige Community mit unterschiedlichem Fachwissen und weiten Erfahrungshorizonten beschäftigt sich gemeinsam mit einem Problem. Die „Weisheit der Vielen“ kann zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen. Dies möchten „Deutschland – Land der Ideen“ und inno-focus businessconsulting mit dem zweiphasigen Wettbewerb zeigen.


Neue Methoden wie Crowdsourcing und Open Innovation können nützliche Impulse für Innovationsprozesse liefern. Hier setzt die Open-Innovation-Plattform Innovationskraftwerk an. Die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ betreibt die Plattform gemeinsam mit der Innovationsberatung inno-focus businessconsulting. Innovationsmanager renommierter Unternehmen begleiten die kontinuierliche Weiterentwicklung. Vertreter von Schott, Bombardier, Beiersdorf, Otto Group, Deutsche Telekom, Deutsche Post, Evonik Industries, Boehmert & Boehmert, SGL Carbon und Bayer MaterialScience bilden den Beirat. Wissenschaftlich unterstützt wird das Innovationskraftwerk von der TU München. Über das Innovationskraftwerk fanden bisher unter anderem folgende Ideenwettbewerbe statt: Evonik Industries suchte neue Anwendungsfelder für Fahrbahnmarkierungen, die SGL Group fragte nach Einsatzgebieten für Carbonbeton und Bayer MaterialScience wollte wissen, wie sich die Ausbreitung von Wüsten verhindern lässt. www.innovationskraftwerk.de

Direkter Link zum Wettbewerb: www.innovationskraftwerk.de/Wettbewerb/SocialInnovation/ProBono

Ein Video, das die Plattform Innovationskraftwerk erklärt: http://youtu.be/lvCHTlaEsVk


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