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Nachricht vom 15.09.2014    

Nentershausen feierte Weinfest

Ein Weinberg gibt es zwar nicht in Nentershausen, doch den braucht es auch nicht für ein ordentliches Weinfest, wie sich am Wochenende wieder zeigte. Zum fünften Mal lud der örtliche Männergesangverein zum Fest zur Ehre des edlen Rebensaftes ein.

Konnten sich über ein gelungenes Weinfest freuen (von links): Die letztjährige Weinkönigin Patricia Schmitt, Walter Heinz als der erste Beigeordneter der Ortsgemeinde, Weinkönigin Anastasia I. sowie der MGV-Vorsitzende Michael Müller. Fotos: Andreas Egenolf

Nentershausen. War man anfangs noch skeptisch als vor fünf Jahren das erste Nentershäuser Weinfest in und um die Freiherr-vom-Stein-Halle vonstatten ging, ob solch eine Veranstaltung in einer weinanbaufreien Region überhaupt Anklang finden würde, so dürfen sich die Männer des MGV „Eintracht“ mittlerweile bestätigt fühlen. Das Konzept, Geselligkeit mit Musik und Wein zu verbinden, hat sich seitdem bewährt und erfreut sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit.

Auch 2014 konnten der veranstaltende Männerchor neben sich mit dem MGV Altendiez unter der Leitung von Wolfgang Tüncher, dem ChoRegio Gelbach, Leitung Corinna Supper-Münzer, sowie dem heimischen Kirchenchor St. Laurentius mit Dirigentin Kristina Schmitt drei befreundete Chöre begrüßen, die den Besuchern einen gesanglichen Gaumenschmaus bereiteten. Zudem sorgte der Musikverein „Musikalische Löwen“ am Sonntagmorgen für die musikalische Untermalung beim „Weinschoppen“.

Wie seit der ersten Auflage des Nentershäuser Weinfestes gehandhabt, durfte natürlich auch eine Weinkönigin nicht fehlen. Anastasia I., mit bürgerlichem Namen Anastasia Rörig, wurde in diesem Jahr die repräsentative Aufgabe zu Teil, die sie von ihrer Vorgängerin Patricia I. übernahm. „Für ein Wochenende sollen die Zapfhähne schweigen und stattdessen die Wein- und Sektkorken knallen. Schließlich verwandelte Jesus nicht Wasser zu Bier, sondern zu Wein“, war die frisch gekrönte Nentershäuser Weinkönigin sich in ihrer Antrittsrede nicht zu fein ihrem „Volk“ einen ersten „Befehl“ zu erteilen. Wie es sich für ordentliche Untertanen gehört, wurde die Anweisung auch direkt in die Tat umgesetzt: Weine aus den Anbauregionen Mittelrhein und Rheinhessen gingen dabei Flasche für Flasche über die Theke. Aber nicht nur für Flüssiges war gesorgt: Das bewährte Küchenteam des MGV sorgte unter anderem für schmackhafte Winzersteaks. Aeg



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