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Nachricht vom 13.09.2014    

Verleihung des Mind-Award Sonderpreises an Hospizverein

Im Rahmen des 15. Westerwälder Hospiztages am Samstag, den 13. September in Montabaur im Katholischen Pfarrzentrum im Forum St. Peter verlieh Achim Kunst den Sonderpreis des Mind-Awards an den Hospizverein. Heinz-Peter Rüffin, Vorsitzender und Gründer der Hospizbewegung, Christine Schmidt, Einsatzleiterin und Rita Gerhards, Leiterin des Teams „Hospiz macht Schule“ nahmen den Sonderpreis entgegen.

(v.l.)Achim Kunst verleiht den Sonderpreis des Mind-Awards an Christine Schmidt, Heinz-Peter Rüffin und Rita Gerhards. Foto: Julia Heinz

Montabaur. Der Anruf von Achim Kunst, langjähriges Vorstandsmitglied und Initiator des Mind-Awards, kam überraschend. Er überzeugte die unabhängigen Jury-Mitglieder des Mind-Awards von der Einführung dreier Sonderpreise. Die Jury entschied sich daraufhin mit einem dieser Sonderpreise die Bildungsarbeit und das Engagement des Hospizvereines Westerwald zu ehren.

Der Mind-Award ist der erste internationale Preis für Bewusstsein, Bildung und Forschung. Botschafter sind unter anderem Dr. Tanja Kinkel, Sr. Dr. Lea Ackermann und Reinhold Messner. Unter den bisherigen Preisträgern sind unter anderem Dr. med. Ruediger Dahlke, Prof. Götz Werner (dm Drogeriemarkt), Prof. Dr. Fritz Albert Popp (Biophotonen), die Volkshochschulen (VHS) und Joachim Franz.

Die Jury vereint neben Wolfgang Maiworm (Kongress- und Seminarveranstalter) und Thomas Künne (Astrologe und Autor) Experten aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die sich schon seit Jahren mit Bewusstseinsbildung und gesellschaftlicher Weiterentwicklung beschäftigen. Der Sonderpreis wird auf Grund von Vorschlägen für besondere Leistungen oder ein Lebenswerk vergeben.

Die Verleihung des Sonderpreises fand am Samstag, den 13. September im Rahmen des 15. Westerwälder Hospiztages im Katholischen Pfarrzentrum im Forum St. Peter in Montabaur statt. Heinz-Peter Rüffin, Vorsitzender und Gründer der Hospizbewegung, Christine Schmidt, Einsatzleiterin und Rita Gerhards, Leiterin des Teams „Hospiz macht Schule“ nahmen den Sonderpreis des Mind-Awards stolz entgegen. „Wir wollen die Menschen stärken in ihrer Individualität und in Beziehung zu anderen.“, erzählte Rüffin, „Danke für die Anerkennung! Die Urkunde wird einen schönen Platz in der Geschäftsstelle oder im Hospiz bekommen.“



Die Auswahl des Preisträgers stand auch in Verbindung zur Historie des Mind Awards, wo eine doppelte Kopplung existiert, erklärte Kunst. Zum einen durch den 2011 verstorbenen Thomas Huf. Er war Gründungsmitglied der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn, das geplante stationäre Hospiz St. Thomas in Dernbach trägt seinen Namen.

Zum anderen über den ersten Preisträger im Jahr 2010 an den Unternehmer und Piloten Reiner Meutsch mit seiner Stiftung FLY & HELP, die sich für das Recht auf Bildung von Kindern und Jugendlichen in Entwicklungsländern einsetzt. Auslöser für die Gründung des Preises war dessen Vortrag im Oktober 2009.

Für die Vergabe eines Sonderpreises kamen weitere Überlegungen hinzu, welche sich in der enormen Bildungs- und Bewusstseinsarbeit der Hospizbewegung allgemein, sowie des starken regionalen Engagements im Besonderen ausdrücken. (jkh)


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