Bad Honnef AG legt gute Bilanz 2013 vor
Die Bad Honnef AG blickte auf ihrer Hauptversammlung am Donnerstag, den 28. August auf ein weiteres, erfolgreiches Geschäftsjahr des Energieversorgers zurück. Das Unternehmen vom Rhein ist auch im Westerwald aktiv. Personalfluktuation ist bei der Gesellschaft ein Fremdwort.
Bad Honnef. Im Vergleich zum Vorjahr konnten Umsatz und Ertrag in einem nicht einfachen Markt in 2013 weiter gesteigert werden. „Durch ein gutes Neukundengeschäft, geringe Wechselquoten im Marktvergleich, eine optimierte Beschaffung, sowie Wettereinflüsse, konnten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr punkten“, erklärte Peter Storck, kaufmännischer Vorstand der Bad Honnef AG das vorgelegte Ergebnis.
Vom Jahresüberschuss von 2.840.000 Euro gehen 2,5 Millionen Euro an die Gesellschafter, der Rest wird als Gewinnrücklage eingestellt. „Der Wettbewerb im Netzgebiet der Bad Honnef AG ist äußerst intensiv. In keinem Jahr hat es so viele Anbieter von Strom und Erdgas im eigenen Netzgebiet gegeben. Dennoch zeigt sich bei der Bad Honnef AG im deutschlandweiten Vergleich eine niedrige Wechselquote bei beiden Energiearten“, berichtete Peter Storck. Den Grund sieht die Gesellschaft in den guten Service-Leistungen und der Liefersicherheit, die für die Kunden zunehmend an Bedeutung gewinnen. Auch der zunehmenden Kommunikation über das Internet wurde Rechnung getragen und der Internetauftritt komplett überarbeitet.
Zu den Preisen für Strom und Gas war zu hören, dass es in 2014 zu keinen Preisveränderungen mehr kommen wird. Ab Oktober können die Kunden der Bad Honnef AG langfristige Preisbindungen bis zum Jahresende 2016 vereinbaren.
Am Ende des Geschäftsjahres 2013 waren insgesamt 102 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. Zehn Mitarbeiter feierten Jubiläen, allein vier von ihnen sind bereits 35 Jahre im Unternehmen tätig. „Hoch motivierte, engagierte und treue Mitarbeiter waren der Garant, dass die Vielzahl neuer Projekte erfolgreich umgesetzt werden konnte. Es gibt in unserem Unternehmen fast keine Fluktuation. Derzeit haben wir sieben Auszubildende beschäftigt“, meinte Vorstand Storck.
Die Hauptsäulen der Bad Honnef AG sind der Energievertrieb und die Energieverteilung. Zu weiteren Standbeinen zählen die Leistungen im Bereich der Wärmelieferung für Geschäftskunden, Beratung zu Energieeffizienz, zum Contracting und zur Nutzung von Fördermitteln. „Diese Leistungen ergänzen unsere Produkte durch spürbaren Zusatznutzen“, bemerkte der technische Vorstand Jens Nehl an.
Den Einstieg in die Elektro-Mobilität will die Gesellschaft schrittweise einführen. Das erste E-Fahrzeug steht ab Herbst den Servicemitarbeitern zur Verfügung. „Ebenfalls planen wir öffentliche Ladestationen sowie ein Produktangebot für das Laden im öffentlichen und privaten Raum“, unterstrich Nehl.
Die Bad Honnef AG punktet mit zufriedenen Kunden und Servicequalität. „Sie sind der Grundstein für unseren Erfolg. Es ist uns wichtig, dass sich unser Kundenservice immer um eine individuelle und schnelle Lösung bemüht“, meinte Jens Nehl abschließend. Dieses Prinzip möchte das Unternehmen in den kommenden Jahren verstärkt auch in den Westerwald tragen. Wolfgang Tischler