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Nachricht vom 01.07.2014    

Sanierung und Schimmelrisiko

Dämmung der Außenwände nützt dem Raumklima und verhindert Schimmelbildung. Regelmäßiges Lüften ist nötig.

Eine Kombination von kalten Wänden und hoher Luftfeuchtigkeit bietet optimale Bedingungen für Schimmelpilze.
Foto: T. Weimar-Ehl

Montabaur. Obwohl sich eine Dämmung der Außenwände äußerst günstig auf Raumklima und Wärmeverluste eines Hauses auswirkt, begegnen manche Hausbesitzer ihr mit Misstrauen. Eine Ursache ist das weit verbreitete Märchen von den atmenden Wänden, die zum Feuchte- und Luftaustausch im Haus beitragen und damit Schimmel vermeiden würden. Glücklicherweise stimmt das nicht, andernfalls wären Häuser ganz schön zugig. Das einzige, was sich durch Außenwände nach draußen bewegt, sind 1 bis 2 Prozent des Wasserdampfes aus der Innenraumluft.

Der notwendige Luftaustausch muss in jedem Fall – in Häusern mit oder ohne Dämmung - durch regelmäßiges Öffnen von Fenstern und Türen oder über eine Lüftungsanlage geschehen. Dabei sinkt das Schimmelrisiko bei gleich bleibender Raumluftfeuchte an gedämmten Wänden sogar. Denn warme Wände sind auch trockener und bieten Schimmel weniger gute Wachstumsbedingungen.

Eine gedämmte Wand atmet also zwar genauso wenig wie eine ungedämmte Wand, aber sie hilft, ein Raumklima aufrecht zu erhalten, in dem Schimmel keine Chance hat - wenn regelmäßig gelüftet wird. Zu wichtigen Fragen der Schimmelprävention und Sanierung berät der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale nach telefonischer Terminvereinbarung.



Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater finden wie folgt statt:
• in Montabaur am Donnerstag, den 24. Juli von 14.15 Uhr bis 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 301, Konrad-Adenauer-Platz 8. Voranmeldung unter 02602/126-199 oder –0.
• In Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, den 16. Juli von 15 Uhr bis 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Rathausstraße 48. Voranmeldung unter 02624/104 215.
• in Hachenburg am Donnerstag, den 14. August von 13.45 Uhr bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Gartenstraße 11, Voranmeldung unter 02662/801-102. Informationen zu verschiedenen Verbraucherthemen erhält man hier in der Verbraucherberatung Hachenburg, Hist. Rathaus, Perlengasse 2 (Do. 14 bis 17 Uhr, Tel. 02662 / 50649).
• in Westerburg am Donnerstag, den 24. Juli von 14 Uhr bis 17 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 13/2, Neumarkt 1, Voranmeldung unter 02663/2910.

Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin:

Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenlos)montags von 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr,
dienstags von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.



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