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Nachricht vom 09.06.2014    

Doku „Zurück zu den Wurzeln“ rundete Abschlussprojekt ab

Am Pfingstmontag, den 9.Juni kamen die Teilnehmer des integrativen heil- und erlebnispädagogischen Seminars ein zweites Mal zusammen um sich den Dokumentarfilm „Zurück zu den Wurzeln“ im Kino in Hachenburg an zuschauen.

von links: Gregor Assenmacher, Mirjam Ueltgesforth und Johanna Arndt Foto: Julia Heinz

Hachenburg. Die Auszubildenden Johanna Arndt, Gregor Assenmacher und Mirjam Ueltgesforth überlegten sich etwas Besonderes für ihr Abschlussprojekt ihrer Fachausbildung zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger am Standort Neuwied der Alice-Salomon-Schule in Linz/Rhein. Ihr Projekt organisierten sie einrichtungsübergreifend an den Standorten Bad Honnef mit der Hohenhonnef GmbH (Gemeinnützige Gesellschaft der Cornelius-Helferich-Stiftung für Menschen mit Behinderung) und Hachenburg bei der Hohenhonnef GmbH und der Gesellschaft für Behindertenarbeit (GFB gGmbH).

So veranstalten sie am 10. April zuerst in Bad Honnef ein integratives heil- und erlebnispädagogisches Tagesseminar anlässlich des Internationalen Tag des Baumes. Dieses bot 10 Teilnehmern einen abwechslungsreichen Tag rund um das große Thema Wald und Baum mit vielen verschiedenen, auf die Interessen und Fähigkeiten der Teilnehmer abgestimmten basalen und erlebnispädagogischen Kunst- und Förderangeboten.
Im Rahmen des Seminars wurde darüber hinaus von den Teilnehmern nach alter Tradition ein Baum gepflanzt und eine Patenschaft zur Pflege des Birnbaums vergeben.

Am Pfingstmontag, den 9. Juni kamen die Teilnehmer des integrativen heil- und erlebnispädagogischen Seminars ein zweites Mal zusammen. Dieses Mal am Standort Hachenburg, um sich im Kino „cinexx“ den Kinofilm „Zurück zu den Wurzeln“ an zuschauen. Dieser Film ist eine Dokumentation über die Planung, Organisation und Durchführung des Tagesseminars in Bad Honnef. Das cinexx stellte seine Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung, um dieses Projekt zu unterstützen.



Die Präsentation des Films sollte vor allem dazu dienen, die im April geknüpften Kontakte zwischen den Seminarteilnehmern und den beiden Facheinrichtungen zu vertiefen und die bedeutsame Frage nach der gesellschaftlichen Rolle und Teilhabe von beeinträchtigten Menschen in das Licht zumindest der lokalen Öffentlichkeit zu rücken.
In diesem Sinne wird von den Seminarteilnehmern im Anschluss an den Film ebenfalls am Standort Hachenburg ein Birnbaum als bleibende Erinnerung an dieses Projekt gepflanzt.

Johanna Arndt, Gregor Assenmacher und Mirjam Ueltgesforth waren mit viel Hingabe und Engagement am Werk.
„Ich würde mir wünschen, dass dieses Projekt eine Kooperation zwischen den beiden Standorten einleiten würde“, erklärte Assenmacher. Den Teilnehmern hatte das Projekt jedenfalls viel Freude bereitet und es wurden auch einige Bekanntschaften geschlossen. „Auf dem Weg nach Hachenburg fragten Einige bereits nach, ob wieder der oder diejenige dabei sein wird.“, sagte Assenmacher freudig. Das Projekt erfüllte damit ganz seinen Zweck. (jkh)


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