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Nachricht vom 09.05.2014    

Gifte in Blumen gefährden Bienen

Greenpeace Westerwald informiert über pestizidbelastete Zierpflanzen von Bau- und Gartenmärkten an einem Infostand im Kino Cinexx, Nisterstr. 4, in Hachenburg am 10. Mai ab 16 Uhr.

Bienen sind durch Pestizide gefährdet. Foto: Wolfgang Tischler

Hachenburg. Über Pestizide und giftbelastete Blumen aus Bau- und Gartenmärkten informiert Greenpeace Westerwald am Samstag, den 10. Mai, ab 16 Uhr, in Hachenburg in der Nisterstraße.

Greenpeace hat in zehn europäischen Ländern Zierpflanzen getestet, darunter Blumen von Obi, Bauhaus, Toom, Hornbach und Hagebau. Das Ergebnis: 79 Prozent der untersuchten Pflanzen enthielten Pestizidrückstände, die Bienen krank machen können.

In den insgesamt 19 deutschen Blumenproben befanden sich ganze Giftcocktails – im Schnitt sieben Wirkstoffe in nur einer Probe. Die Hälfte der Pflanzen war mit Wirkstoffen aus der Gruppe der Neonikotinoide belastet, die als „Bienenkiller“ bekannt sind. Bienen und andere Insekten können über Pollen und Nektar mit dem Gift in Kontakt kommen. Verbraucher erkennen die giftige Fracht in den Pflanzen nicht.



Greenpeace informiert vor Ort, wie Bienen geschützt und Pestizide im eigenen Garten oder auf dem Balkon vermieden werden können. Die Standbesucher haben zudem die Möglichkeit, eine Protestpostkarte an Bau- und Gartenmärkte zu richten, um für eine pestizidfreie Blumenproduktion einzutreten.

Weitere Informationen über Pestizide und Bienenschutz unter www.greenpeace.de/bienen.


Lokales: Hachenburg & Umgebung
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