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Nachricht vom 22.04.2014    

Mögliche Entlastung bei den geplanten Rastanlagen bei Girod

Der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 205 Montabaur, Dr. Andreas Nick (CDU) hat in einem Schreiben an den neuen Bundesverkehrsminister Dobrindt um eine Überprüfung der laufenden Planungen für zusätzliche LKW-Parkplätze entlang der A3 zwischen dem Dernbacher Dreieck und der hessischen Landesgrenze im Bereich der Gemarkung Girod gebeten.

Nick fordert insbesondere eine bessere Abstimmung der jeweiligen Planungen der beiden Planungsträger LBM Rheinland-Pfalz und Hessenmobil: "Insbesondere erscheint es fragwürdig, dass in Fahrtrichtung Frankfurt ein zusätzlicher WC-Rastplatz mit 20 Parkplätzen in Girod geplant wird, obwohl in 5km Abstand – nur getrennt durch die Landesgrenze Hessen/Rheinland-Pfalz – der Bau einer komplett ausgebauten Tank- und Rastanlage für mehr als 200 LKW im Bereich Elz unmittelbar an der Landesgrenze – mit entsprechenden Belastungen für die rheinland-pfälzische Gemeinde Görgeshausen - durch Hessen Mobil projektiert wird. Hier erscheint mir eine bessere Koordination der Projektplanungen durch die jeweiligen Bundesländer dringend geboten."

Außerdem verweist der Wahlkreis-Abgeordnete auf die derzeit unternommenen erheblichen regionalen Anstrengungen zur Schaffung von zusätzlichen LKW-Parkplätzen im Bereich von neuen Autohöfen und fordert, diese "bei der Ermittlung der notwendigen zusätzlichen Kapazitäten nicht völlig unberücksichtigt zu lassen", wie dies seitens des LBM Rheinland-Pfalz der Fall sei.



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Bundesminister Dobrindt verwies in seiner Stellungnahme zwar auf die laufenden Arbeiten des LBM zur Maßnahme, die sich noch in einem "sehr frühen Planungsstadium" befände, erklärte aber erstmals, dass Autohöfe, die im Streckenabschnitt neu entstehen sollten, in der Parkkapazität "selbstverständlich berücksichtigt" werden. "Der Fehlbedarf und damit die Notwendigkeit von Neuplanungen würde sich entsprechend der Anzahl an neuen Stellplätzen auf dem Autohof verringern."

"Diese Aussage wurde zuvor weder von dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz noch vom Bundesministerium in der Art getroffen und gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich die Belastungen für die betroffenen Gemeinden entlang der A3 und ihre Bürgerinnen und Bürger zumindest reduzieren lassen", hofft der heimische Bundestagsabgeordnete Andreas Nick.


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