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Nachricht vom 07.04.2014    

Brandschutzerziehung in der Verbandsgemeinde Wallmerod

Der vorbeugende Brandschutz ist eine der entscheidenden Säulen zur Vermeidung von Schadensereignissen. Hierunter zählt insbesondere die Schulung und Aufklärung von Kindern, Erwachsenen und Senioren, damit potentielle Brandursachen erkannt und beseitigt werden können. Auch das richtige Verhalten im Schadensfall ist Teil des vorbeugenden Brandschutzes.

Fotos: Feuerwehr

Walllmerod. Der Kreisfeuerwehrverband des Westerwaldkreises bildet an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Koblenz jährlich Schulklassenbetreuer bzw. Brandschutzerzieher für Senioren und Kinder aus. Im Bereich der Verbandsgemeinde Wallmerod wurden hier inzwischen fünf Feuerwehrleute ausgebildet, die ergänzend zu den örtlichen Feuerwehreinheiten in der Brandschutzerziehung tätig sind.

Im Jahr 2013 konnten so sechs Termine in Kindergärten und eine Veranstaltung gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde Wallmerod durchgeführt werden. Hier haben Georg Höhn, FF Hundsangen und Andreas Kegler, FF Herschbach die Aufgabe übernommen 126 Kinder und 16 Senioren in der Brandschutzaufklärung zu schulen. Ergänzt wird dieses Angebot noch durch verschiedene Veranstaltungen der örtlichen Feuerwehreinheiten.

Während bei der Brandschutzaufklärung für Erwachsene der Schwerpunkt auf Brandvorführungen und die Handhabung eines Feuerlöschers liegt (incl. der praktischen Anwendung), wurden die Vorschulkinder der Kindergärten Herschbach, Meudt, Wallmerod und Steinefrenz eher spielerisch in die Gefahren eingewiesen.
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Neben der Ausrüstung eines Feuerwehrmannes oder –frau werden im Kindergarten die vielfältigen Aufgabengebiete der Feuerwehr zusammen mit den Kindern erörtert. Die Teilnehmer lernen das richtige Anzünden einer Kerze in Anwesenheit eines Erwachsenen und das Verhalten im Brandfall. Sinn und Zweck eines Rauchmelders werden erläutert und das Absetzen eines Notrufs anhand einer Telefonattrappe geübt. Die Brandschutzerzieher der Verbandsgemeinde Wallmerod appellieren an dieser Stelle noch einmal an alle Mitbürger: Rauchmelder in Kinderzimmer, Schlafzimmer und Fluchtwegen können Leben retten, auch das Ihrer Kinder!



In 2014 konnte schon der Kindergarten Niederahr mit 17 Vorschulkindern geschult werden. Für weitere Terminabsprachen stehen sowohl die jeweiligen Feuerwehren als auch Georg Höhn oder Andreas Kegler gerne zur Verfügung.



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