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Nachricht vom 18.02.2014    

Vorlesewettbewerb 2013/2014 in Hachenburg ist entschieden

Jedes Jahr beteiligen sich mehr als 600.000 Kinder am bundesweiten Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Im vergangenen Herbst wurden in über 7200 Schulen die besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt. Im Februar finden nun bundesweit die Regionalentscheide in den Landkreisen und den kreisfreien Städten statt, bevor es in weiteren Etappen über Bezirks- und Länderebene zum Bundesfinale im Juli geht.

Foto: Privat

Hachenburg. Die Schulsieger aus dem Westerwaldkreis wurden auch in diesem Jahr wieder nach Hachenburg eingeladen, um ihre Lesekünste zu messen. 17 Sechstklässler, darunter 13 Mädchen und vier Jungen, waren der Einladung der Stadtbücherei Hachenburg gefolgt, die die Veranstaltung im großen Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung ausrichtete. Zur Unterstützung der jungen Teilnehmer war eine große Fangruppe, bestehend aus Eltern und Geschwistern, Großeltern, Freunden und Lehrern mit angereist.

Die Verbandsgemeinde Hachenburg unterstützt seit vielen Jahren immer wieder gern die Durchführung des Lesewettbewerbes. Auch hatte Gabriele Greis, Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Hachenburg, ihr Kommen zur Veranstaltung zugesagt, war kurzfristig aber leider verhindert. Sie ließ Grüße übermitteln und wünschte den Teilnehmern viel Glück und gutes Gelingen.

Delya Gorges, Leiterin der Stadtbücherei Hachenburg, begrüßte Teilnehmer, Publikum und Jury und erläuterte den Verlauf und die Regularien des Lesewettstreites.
Im ersten Teil des Wettbewerbes stellten die 17 jungen Leser jeweils ein von ihnen ausgewähltes Buch vor und fesselten ihr Publikum durch gekonntes Vorlesen einer Textpassage. Bemerkenswert war die Bandbreite der mitgebrachten Kinder- und Jugendliteratur. Vom Kinderbuchklassiker Pipi Langstrumpf über Liebesgeschichten bis zu angesagten Vampir- und Zombiebüchern war alles vertreten. Im zweiten Abschnitt des Wettbewerbes ging es darum, einen vollständig unbekannten Text aus dem vom Veranstalter ausgewählten Buch „Lippel, träumst du schon wieder!“ von Paul Maar vorzulesen – die Geschichte von einem Jungen, der Bücher liebt und in seinen Träumen fremde Welten entdeckt und wilde Abenteuer erlebt.




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Im Anschluss zog sich die fünfköpfige Jury zur Beratung zurück. Für die ehrenamtliche Jurytätigkeit hatten sich Paul Kunz (Gehlert), Kristina Latsch (Hachenburg), Annette Pagel (Hachenburg), Marion Röttig (Hachenburg) und Christel Seifner (Nister) zur Verfügung gestellt. Die Spannung im Saal stieg, wer wohl als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgehen würde. Eine echte Herausforderung für die Jury, da alle Teilnehmer die Aufgaben mit sehr guten Leistungen gemeistert hatten.

So war es auch nur recht, dass alle Teilnehmer eine Urkunde und einen Buchpreis erhielten. Als Sieger aus dem Lesewettstreit ging Linda Brüggemeyer (Montabaur) hervor. Sie besucht das Peter-Altmeier-Gymnasium in Montabaur und überzeugte die Jury sowohl mit ihrem Buchvortrag “Goodbye Uroma“ von Eli Rygg als auch mit dem Lesen des Fremdtextes. Neben der Siegerurkunde und dem Teilnehmerpreis erhielt sie einen zusätzlichen Buchpreis. Sie wird nun den Westerwaldkreis beim kommenden Bezirksentscheid in Koblenz vertreten, und wer weiß, vielleicht sogar den Landesentscheid oder gar das Bundesfinale erreichen.

Auf dem zweiten Platz wurde Lia Marie Pezzella (Lochum, Evangelisches Gymnasium Bad Marienberg) geehrt, gefolgt von Eylem Simsek (Ransbach-Baumbach, Gymnasium im Kannenbäckerland Höhr-Grenzhausen) auf dem dritten Platz.

Der traditionsreiche Wettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.



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