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Nachricht vom 03.02.2014    

Tobias Petry soll Stadtbürgermeister in Hachenburg werden

Einstimmig haben die Hachenburger Christdemokraten in einer gut besuchten Mitgliederversammlung ihren Vorsitzenden Tobias Petry zum Kandidaten für das Stadtbürgermeisteramt aufgestellt. Wirtschaft, Kultur, Familie und Ehrenamt sind seine Schwerpunkte.

Wenn es nach dem Willen der CDU geht, soll Tobias Petry Stadtbürgermeister von Hachenburg werden. Fotos: Privat

Hachenburg. CDU-Kreisvorsitzende Gabi Wieland (MdL) und Landrat Achim Schwickert machten ihre Unterstützung für die Kandidatur von Tobias Petry mit ihrer Anwesenheit aber auch mit klaren Worten deutlich. Mit der Kandidatur setze die CDU ein wichtiges Signal und biete ein hervorragendes personelles Angebot für die Löwenstadt.

Die stellvertretende CDU-Ortsvorsitzende und städtische Beigeordnete Pia Hüsch-Schäfer hatte zuvor den gemeinsamen Vorschlag von Vorstand und Fraktion begründet. Tobias Petry sei für die Aufgabe des Stadtbürgermeisters gut vorbereitet. Er verfüge über große kommunalpolitische Erfahrung auf allen Ebenen. Er ist seit 15 Jahren Mitglied im Stadtrat und hat Erfahrungen als Kreistags- und Verbandsgemeinderatsmitglied sowie als Beisitzer im CDU-Landesvorstand.

Er bringe als Jurist sowie durch seine bisherigen beruflichen Stationen ein breites berufliches Hintergrundwissen über politische Prozesse, Verwaltung sowie Kommunal- und Bildungspolitik mit. „Außerdem zeichnen ihn seine enge Verbundenheit mit Hachenburg, große Zuverlässigkeit, ein offenes Ohr für jedermann, Diskussionsfreudigkeit, Standvermögen und die Fähigkeit, sich schnell in neue Themengebiete einzuarbeiten, aus“, so Hüsch-Schäfer.

Tobias Petry stellte kurz seinen persönlichen und beruflichen Werdegang vor, um dann ausführlich seine politischen Zielsetzungen zu skizzieren. Er warb für einen Neustart in Hachenburg. Neustart heiße, Vorhandenes zu erfassen und auf den Prüfstand zu stellen. Zunächst gemeinsam mit allen Rats- und Ausschussmitgliedern und dann im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ziel sei eine Optimierung wo möglich sowie die Anpassung an veränderte und teils neue Realitäten. Denn um dem „demographischen Wandel“ zu begegnen, den Petry als geschönten Begriff für Geburtenrückgang bezeichnete, müsse die Attraktivität von Hachenburg in jeder Hinsicht gesteigert und wo dies nicht möglich sei, erhalten bleiben.



Deshalb soll Hachenburg die familienfreundlichste Stadt im Westerwald werden. „Wir haben bereits ein gutes und breit gefächertes Angebot, müssen allerdings schauen, wo wir noch besser werden können und müssen“, sagte Petry. Zugleich werde er Gewerbetreibende und Unternehmer bei ihren Vorhaben tatkräftig unterstützen, denn die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen habe höchste Priorität. Mithin werde zukünftig auch das produzierende Gewerbe als gerngesehener Investor betrachtet werden. Auch Hachenburg müsse vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Das neue Gewerbegebiet an der B413 biete dazu alle Möglichkeiten, die bislang leider nicht genutzt wurden.

Ein Markenzeichen der Stadt ist und bleibt die Kulturarbeit. In Hachenburg habe man schon früh die Bedeutung von Kulturarbeit für die – auch wirtschaftliche – Entwicklung einer Stadt und Region erkannt. Hier sei man sowohl durch hauptamtlichen als auch ehrenamtlichen Einsatz sehr gut aufgestellt.

Hachenburg wäre nicht wie es ist, wenn sich nicht zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlicher Art und Weise ehrenamtlich engagierten. Deshalb stehe auch die Förderung des Ehrenamtes ganz oben auf seiner politischen Agenda.



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