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Nachricht vom 15.01.2014    

Mysterienspiel „Das Perlenlied“ in Gemünden

Am Freitag, den 7. Februar wird um 19.30 Uhr in der evangelischen St. Severus Kirche in Gemünden das Perlenlied aufgeführt. Mit Pantomime, Schattenspiel, Gesang und Musik lassen Isabelle und Michael Schweitzer einen uralten christlichen Text lebendig werden.

Foto: PR Isabell Schweitzer

Gemünden. Ein Königssohn muss seine Heimat verlassen auf Geheiß seiner Eltern, um dem Drachen die Perle zu entwinden und sie nach Hause zu bringen. Unterwegs vergisst er seinen Auftrag. Aus dem Schlaf des Vergessens weckt ihn ein Brief seiner Eltern. Die Worte des Briefes finden in seinem Innern Widerhall. Die Kraft der Erinnerung hilft ihm, seine Aufgabe zu lösen.

Einige Motive und Symbole des Perlenliedes finden sich ähnlich auch im Gleichnis Jesu vom „Verlorenen Sohn“ wieder. Man könnte auch sagen, das 17. Kapitel des Johannes-Evangeliums „Das hohepriesterliche Gebet“ spiegelt sich in dem Perlenlied wieder. Jesus Christus hat uns Menschen die gleiche Herrlichkeit gegeben, die Gott der Vater ihm gegeben hat. Wir haben es nur vergessen bzw. sind auf dem Weg, dies wieder zu entdecken.



Das Perlenlied steht in den so genannten Thomasakten, die auf das Jahr 140 nach Christus datiert werden. Der Heilige Thomas soll als Missionar bis nach Persien und Südindien gekommen sein. Aus Respekt vor diesem alten Text kommt er ohne jeden weiteren Kommentar zu Wort.

Das Stück dauert eine Stunde, der Eintritt beträgt 10 Euro, für Rentner, Studenten u. Schüler ermäßigt 5 Euro. Nähere Informationen im Pfarramt der evangelischen Kirchengemeinde Gemünden, Telefon 02663 - 911 226.


Lokales: Westerburg & Umgebung
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