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Nachricht vom 13.01.2014    

Sternsinger Nentershausen erfolgreich

Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ waren auch dieser Tage wieder tausende Kinder wie beispielsweise in Nentershausen für den guten Zweck unterwegs.

Sternsinger Justin Mernberger schrieb wie hier in der Neustraße das Kreidezeichen „20*C+M+B+14" für den damit verbundenen Segensspruch "Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus" an dutzende Haustüren. Fotos: Andreas Egenolf

Nentershausen/Eppenrod. Auf der Flucht waren die 33 Sternsinger in Nentershausen und Eppenrod in diesem Jahr wahrlich nicht, auch wenn manch einer im Vorfeld Bedenken hatte, die Kinder und Jugendlichen würden bedingt durch die Vorkommnisse im Bistum von dem ein oder anderen an der Haustür fortgejagt werden. So appellierte Pfarrer Michael Scheungraber eigens im Aussendungsgottesdienst: „Das Geld kommt wirklich dahin, wo es gebraucht wird und nicht etwa nach Limburg.“ Dieser Appell an die Gottesdienstbesucher schien gefruchtet zu haben, denn anders als erwartet fanden die als Heilige Drei Könige Verkleideten kaum verschlossene Türen vor.

Nach dem sich die Spenden im Vorjahr auf rund 960 Euro halbiert hatten und in Eppenrod immerhin 310,63 Euro zusammengekommen waren, sah das Ergebnis in diesem Jahr deutlich besser aus. 2.304,62 Euro konnten die Kaspars, Melchiors und Balthasars insgesamt in beiden Gemeinden für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa sammeln. Die große Differenz zu 2013 lässt sich allerdings dadurch erklären, dass bei der diesjährigen Dreikönigsaktion in Nentershausen wieder von Haus zu Haus gezogen wurde und sich die Haushalte nicht mehr eigens für den Besuch der drei Weisen im Pfarrbüro anmelden mussten. (aeg)


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