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Nachricht vom 07.01.2014    

Polizei warnt vor neuer Masche der Einbrecher

Das Polizeipräsidium Koblenz warnt aktuell von einer neuen Masche der Einbrecher, die Wohnungen und Häuser heimsuchen. Aktueller Anlass: Ein Geschehen im Kreis Altenkirchen. Die Einbrecher beobachten Häuser, klemmen kleine Plastikstreifen in die Türrahmen, kontrollieren dies und wenn der Streifen noch da ist, wird eingebrochen.

Solche oder ähnliche Markierungen setzten Einbrecher an die Türen. Foto: Polizei

Region. Eine neue Masche der Einbrecher hat auch im Westerwald Einzug gehalten. Ein perfides System, um möglichst Häuser leer zu räumen, deren Bewohner im Urlaub sind.
Wie die Mainzer Polizei bereits am 3. Januar mitteilte, haben Ermittler eine neue Masche bei Vorbereitungshandlungen zu Wohnungseinbrüchen festgestellt. Bei Einfamilienhäusern, deren Bewohner augenscheinlich verreist sind, stecken die Täter kleine Plastikteile in die Eingangstüren. Wenige Tage später kontrollieren sie, ob die Teile immer noch eingeklemmt sind.

Liegen die Teile dann auf dem Boden oder sind ganz verschwunden, wissen sie, dass die Tür mittlerweile geöffnet wurde und die Bewohner nicht verreist sind.
Ist das Plastikteil hingegen noch eingeklemmt, bedeutet dies, dass niemand im Haus ist. Dann kann ein Einbruch verübt werden.

Auch im Kreis Altenkirchen im Westerwald hat am Montag (6. Januar) ein Hauseigentümer einen kleinen Kunststoffstreifen der Polizei übergeben. Diesen hat er an seiner Eingangstür in der Ortsgemeinde Steinebach gefunden, nachdem er aus dem Urlaub kam.



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Das Polizeipräsidium Koblenz warnt vor dieser neuen Masche und möchte die Bevöl­kerung erneut sensibilisieren:

Sollten Ihnen diese, wenn auch sehr kleinen und unscheinbaren Plastikteile, auffallen, melden Sie dies umgehend die nächstgelegenen Polizeidienststelle.

Informieren Sie die Polizei, falls Sie Beobachtungen machen, die Ihnen in ir‑
gendeiner Weise verdächtig vorkommen, auch wenn Sie Ihnen teilweise noch so belanglos vorkommen.

Notieren Sie, wenn möglich, festgestellte Kennzeichen und/oder Personenbe­schreibungen.

Wählen Sie die „110“ und teilen Ihre Beobachtungen umgehend der Polizei mit!


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