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Nachricht vom 08.11.2013    

Eine Saturn-Rakete am Marktplatz in Selters

Mit Bildern, Filmen und gut aufbereiteten Informationen wusste Dr. Klaus Mehlem in einer Veranstaltung für Jugendliche und einer zweiten für Grundschüler für den Weltraum und die Raketentechnik zu begeistern. Immer wieder zog er Vergleiche heran, um die unvorstellbaren Größen zu veranschaulichen und ermunterte zu Nachfragen. Die „schwarzen Löcher“ weckten besonderes Interesse bei den Jugendlichen.

Dem ESA-Veteran, Dr. Mehlem, gelang es, Jugendliche und, wie hier Grundschüler, für Weltraum und Raketen zu begeistern. Foto: pr

Selters. Große Augen machten die jugendlichen Zuschauer, als der ehemalige ESA-Forscher die Computerleistung des Raumschiffs mit einem heutigen Smartphone verglich: „Euer Handy hat einen 1000 mal größeren Speicherplatz als der Raketen-Computer der Apollo 11.“
Auf die Frage eines Jugendlichen, ob die Mondlandung echt gewesen sei, antwortete er: „An diesem ehrgeizigen Projekt der NASA arbeiteten 400.000 Ingenieure und Techniker. Wie hätten die alle zum Stillschweigen verdonnert werden können?“
Mit einer Computersimulation landeten die Besucher auf dem Mars. Echte Bilder des Roboters „Curiosity“ von der öden Landschaft des Mars ergänzten die Simulation. Gleich darauf folgten atemberaubende Naturaufnahmen von der Erde, denn „warum wollen wir Menschen an einem solch unwirklichen Ort leben, zudem wir auch noch mehr als acht Monate hinreisen müssen, wo wir doch den schönsten Planeten unseres Sonnensystems bereits bewohnen“.
Die Grundschüler waren ganz beeindruckt von einem Bild der Saturn-Rakete. Dr. Mehlem hatte sie per Fotomontage zum Größenvergleich auf den Marktplatz in Selters gestellt.





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