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Nachricht vom 27.08.2013    

Neue Kreuzblumen auf dem Dach der St. Laurentius-Kirche

Seit nunmehr 146 Jahre prägt die St. Laurentius-Kirche in Nentershausen mittlerweile das Ortsbild der Westerwaldgemeinde. Eine lange Zeit, in der mit den Jahren immer mehr der Zahn der Zeit an dem Gottesgebäude nagt und damit Restaurierungs- und Sanierungsmaßnahmen notwendig macht. Nun brauchte das Gotteshaus neue Kreuzblumen.

Eine Arbeit für schwindelfreie Steinmetze. Fotos: pr

Nentershausen. Auch das schadhaft gewordene Dach der Kirche war vor gut neun Jahren für rund 400.000 Euro neu bebrettert und mit Schiefer eingedeckt oder aber die historisch wertvollen, bunt verglasten Fenster im Chorraum wurde renoviert. So soll die St. Laurentius-Kirche Stück für Stück bis zu ihrem 150. Weihetag im Jahr 2017 vollständig renoviert sein. Ein nächster Schritt in diese Richtung wurde dieser Tage vollzogen: Nachdem zwei Kreuzblumen von den Ecktürmchen auf dem Kirchendach abgefallen waren, eine davon beim Erdbeben in der Region vor zwei Jahren, wurden diese jetzt durch die Firma Nuethen, ein auf Restaurierung von Naturstein spezialisiertes Unternehmen aus Erfurt, erneuert. Da die alten Kreuzblumen, die noch aus der Zeit der Erbauung stammen, teilweise komplett kaputt gegangen waren, mussten anhand von Resten die neuen Verzierungen für die Ecktürmchen erstellt werden.
Die Montage dieser Tage war dabei eine Arbeit für schwindelfreie Steinmetze. Aber nicht nur die Steinmetze aus der thüringischen Landeshauptstadt durften für die Arbeiten in luftiger Höhe keine Höhenangst haben - auch der 75-jährige stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der Pfarrei St. Laurentius Nentershausen, Hans Josef Bersch, fuhr mit der Arbeitsbühne auf 25 Meter Höhe. Er nutzte die Gelegenheit, um im Zuge der Anbringung der neuen Kreuzblumen auch gleichzeitig schadhafte Mauerwerksfugen auszubessern. Andreas Egenolf



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