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Nachricht vom 24.08.2013    

Malu Dreyer besuchte Winkelbach und Hachenburg

Zum ersten Mal seit ihrer Wahl zur Ministerpräsidentin war Malu Dreyer wieder im Westerwald unterwegs: Gerade eben genoss sie Pflaumenkuchen beim Winkelbacher SPD-Backesfest - dann ging es nach Hachenburg. Den hohen Besuch initiiert hatte Bundestagskandidatin Gabi Weber. Weitere Gäste in Winkelbach: Hendrik Hering, Tanja Machalet, Peter Klöckner und Gabriele Greis.

Malu Dreyer begrüßte alle Besucher des SPD-Backesfestes in Winkelbach. Fotos: Lucia Sabau

Winkelbach/Hachenburg. (Aktualisiert) Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Peter Klöckner und dem heimischen Landtagsabgeordneten Hendrik Hering hatten Gabi Weber und Malu Dreyer viel Zeit für Gespräche und Diskussionen an diesem Nachmittag. "Für uns ist es eine große Ehre, dass Malu Dreyer, unsere neue Ministerpräsidentin, ihren ersten Besuch im Westerwald in unserer Region abstattet", freut sich SPD-Ortsvereinsvorsitzende Christa Hülpüsch über die Visite aus Mainz.
Und Dreyer ist begeistert, auch vom Posaunenchor Höchstenbach, der dem Ehrengast gleich zu Anfang ein Westerwälder Ständchen brachte. In ihrer Ansprache hob die Ministerpräsidentin besonders den 22. September hervor - als besonders wichtiges Datum für die Bürger. Sie rief die Genossen dazu auf, zur Bundestagswahl zu gehen.
Auch für den umstrittenen Kandidaten Peer Steinbrück fand sie einige Worte: "Er kommt ja nicht aus dem Westerwald; er ist halt aus´m Norden", scherzte sie, und fuhr dann ernster fort: "Peer Steinbrück ist kompetent und hat Humor - und vor allem ist er geradlinig. Er steht für das Parteiprogramm der SPD." Dieses Parteiprogramm, diese Politik der sozialen Gerechtigkeit gilt es laut Dreyer bei der Wahl im kommenden Monat zu unterstützen.
Anschließend ging es für Malu Dreyer aber erstmal weiter nach Hachenburg. Bürgermeister Peter Klöckner empfing sie und Gabi Weber im dortigen Vogtshof und stellte ihnen die „Hachenburger Kulturzeit“ mit ihren engagierten Mitarbeitern und auch die Stadtbücherei vor. (Lucia Sabau)

Pressemitteilung:
Hachenburg. „Ich bin ja schon häufiger im wunderschönen Hachenburg gewesen“ so begrüßte Maul Dreyer im Hachenburger Vogtshof Bürgermeister Peter Klöckner, die Leiterin der Hachenburger Kulturzeit Beate Macht und die Chefin der Stadtbücherei Delya Gorges und viele weitere Gäste. In Ihrer Eigenschaft als Ministerpräsidenten war dies nun der erste offizielle Besuch.

Bürgermeister Peter Klöckner nutzte die Gelegenheit um sich bei der „Landesmutter“ für eine ausgezeichnete Zusammenarbeit und für eine vorbildliche Unterstützung durch das Land zu bedanken. „Wir haben nichts zu klagen“ formulierte Peter Klöckner die kommualpolitische Situation in Hachenburg. Trotz großer finanzieller Herausforderungen sei man in Hachenburg stets in der Lage, wichtige zukunftsweisende Projekte auszugehen und zu realisieren. Hachenburg gelte für viele Kommunen im Land als Vorzeigeort.

Dazu gehöre auch das Engagement in Bildung, wie Beate Macht ergänzte, und auf die Anfänge der Hachenburger Kulturzeit verwies. Heute biete die HKZ-Bildungsarbeit auf hohem Niveau. In weit mehr als 50 Veranstaltungen jährlich finden Bürger und Besucher ein Kulturprogramm das für den Norden des Landes einmalig ist. Nicht zuletzt deshalb werde auch im kommenden Jahr der rheinland-pfälzische Kultursommer in Hachenburg eröffnet. Der Dank galt Minsterin Doris Ahnen und selbstverständlich auch der Ministerpräsidentin für diese Auszeichnung. Klöckner betonte auch die Bedeutung der Kulturarbeit für die Standortpflege. Hachenburg sei, wenn auch in kleinen Schritten, eine wachsende Stadt. Mit der großen Unterstützung durch das Land bei der Stadtkernsanierung sei es gelungen eine Verödung der Innenstadt zu verhindern. Ein engagierter Einzelhandel und eine junge Wohnbevölkerung in der Innenstadt seinen schon eine Besonderheit.



Delya Gorges, die seit einigen Jahren die Stadtbücherei leitet, konnte ebenfalls mit guten Ergebnissen aufwarten. Sie empfand es, ebenso wie Malu Dreyer, als eine bemerkenswerte Leistung der Stadt ein so hochqualitatives Angebot bereit zu halten, das ebenfalls weit über die Grenzen der Verbandsgemeinde Hachenburg genutzt werde. In der Stadtbücherei sind „alle Medien“ vertreten so Gorges, die rund um’s Buch auch jede Menge Veranstaltungen in den Räumen der Bücherei anbietet.
Ministerpräsidenten Dreyer zeigte sich mehr als beeindruckt von dem Hachenburger Konzept und fragte nach der Finanzierung der enormen freiwilligen finanziellen Leistungen. Hierzu konnte Peter Klöckner berichten, dass sich der Rat zwar eine Selbstbeschränkung bei diesen Ausgaben gegeben habe, aber ein guter Mittelstand und viele innovative Projekte gerade im Bereich der regenerativen Energien auch Geld in die kommunalen Kassen spülen. Projekte, die sich so nicht oft im Land wiederfinden.
Beigeordnete Gabriele Greis stellte daraufhin den Familienbesuchsdienst der VG vor. Hier bekommen frischgebackene Eltern auf Wunsch Besuch einer Mitarbeiterin, die sämtliche Angebote rund ums Kind in der Verbandsgemeinde und darüber hinaus vorstellt
In diesem Zusammenhang erbat Dr. Dieter Schönwitz die Ministerpräsidenten zu Informationen zum Bau eines Mehrgenerationenhauses. Landtagsabgeordneter und Fraktionsschef der SPD, Hendrik Hering, sicherte seine Unterstützung zu und war sichtlich stolz auf die Erfolge in seiner Heimatstadt.
Die mitangereiste SPD-Bundestagskandidatin Gabi Weber gratulierte ebenso wie Malu Dreyer den „Machern“ in Hachenburg für vorbildliche kommunale Arbeit. Mit den besten Wünschen und der Zusicherung auf weitere erfolgreiche Zusammenarbeit verabschiedeten sich die Gäste in die Landeshauptstadt.


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