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Nachricht vom 21.08.2013    

Metall, Keramik und Kunststoff: Sechste Clusterkonferenz

Der Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff (IMKK) veranstaltete jetzt im CeraTechCenter (CTC) in Höhr-Grenzhausen seine mittlerweile sechste Clusterkonferenz. Unter dem Motto „Was wäre, wenn …“ berichteten Referenten aus Wissenschaft und Praxis über die Entwicklung von Innovationen, Möglichkeiten von Forschungskooperationen sowie die Zukunft der hybriden Werkstoffe. Zu Gast waren unter anderem Staatssekretär Uwe Hüser und Landrat Achim Schwickert.

Bei einem Rundgang ließen sich Abgeordnete Gabriele Wieland, Staatssekretär Uwe Hüser und Landrat Achim Schickert von den präsenten Firmen und Forschungs- sowie Bildungsinstituten umfassend informieren. Fotos: Lucia Sabau

Höhr-Grenzhausen. Die Veranstaltung für Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in den drei Branchen Metall, Keramik, Kunststoff und Oberflächentechnik war auch für die Bürgermeister der Region interessant. Verbandsbürgermeister Thilo Becker, Stadtbürgermeister Michael Thiesen und auch der Ransbacher Bürgermeister Michael Merz waren zu Gast.

Im Rahmen einer Tischmesse mit 40 Tischen ließen sich die rund 160 Gäste, unter ihnen auch die Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtags, Gabriele Wieland, durch die Reihen führen. Regionale Unternehmen und Institute hatten an diesem Nachmittag die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Im Vordergrund standen dabei die Vorstellung aktueller Entwicklungen sowie neue Kontakte für werkstoffübergreifende Kooperationen. Nach der Begrüßung durch Uwe Hüser, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, sowie durch Landrat Achim Schwickert, erwartete die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Fachprogramm mit Referenten aus Wissenschaft und Praxis.
Reinhard Karger, Unternehmenssprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, stellte beispielsweise in seinem Vortrag „Über Innovation und den richtigen Zeitpunkt“ dar, wie auch kleine und mittlere Unternehmen Forschungs- und Entwicklungsarbeit leisten und auf diese Weise Innovationen entwickeln können. Über Best-Practice-Beispiele erfolgreicher Forschungskooperationen und wie dabei effektiv Synergien genutzt werden können, berichtete Dr. Markus Zwick, Technischer Leiter des Forschungsinstituts für Anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik – (FGK), berichten. Und als Momentaufnahme aus einem kontinuierlichen Monitoringprozess warf Stefan Reschke, Senior Scientist am Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT, einen Blick auf die Highlights und Zukunft der Werkstoffentwicklung. Nach den Fachvorträgen hatten die Teilnehmer genügend Zeit für Fragen und anregende Diskussionen. Lucia Sabau



Informationen zum Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff unter
www.metall-keramik-kunststoff.de


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