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Nachricht vom 14.08.2013    

Bereits junge Menschen klagen über Rückenprobleme

Im Rahmen der Präventions-Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ weist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz pünktlich zum Schulbeginn darauf hin, dass ein gefüllter Schulranzen nicht mehr als zehn Prozent des Körpergewichts der Kinder wiegen sollte.

Der Schulranzen eines Kindes sollte nicht mehr als zehn Prozent seines Körpergewichtes wiegen – darauf weist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz hin. (Foto: pr)

Rheinland-Pfalz. Der Schulranzen sollte mit Inhalt nicht mehr als zehn Prozent des Körpergewichts des Kindes wiegen. Darauf weist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz zum Schulbeginn und zum neuen Schuljahr hin. „Als Eltern können Sie dazu beitragen, die Last auf den Schultern Ihres Kindes zu verringern. Achten Sie darauf, dass sich im Schulranzen keine überflüssigen Dinge befinden“, empfiehlt Markus Schulte. Er ist bei der Unfallkasse Ansprechpartner für die Präventions-Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“.

Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit Nummer eins. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung haben früher oder später darunter zu leiden. Auch Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Eltern sollten in der Schule nachfragen, ob die Möglichkeit besteht, schwere Lehrmittel in der Schule zu deponieren bzw. andere Absprachen zu treffen, um die tägliche Last auf den Rücken des Kindes zu reduzieren.

Bei jüngeren Kindern treten Beschwerden noch eher selten auf. Dagegen leiden ältere Schülerinnen und Schüler bereits häufiger unter Rückenschmerzen. Mögliche Ursachen dafür sind neben zu schweren Schulranzen unter anderem auch stundenlanges Sitzen, Stress im Schulalltag und zu wenig Bewegung in der Freizeit.



Wertvolle Tipps gibt die Informations-Broschüre für Eltern „Prävention von Rückenbelastungen“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Die Broschüre steht unter www.deinruecken.de kostenfrei zum Herunterladen.

Daten und Fakten
Fast 50 Prozent der elf- bis 17-Jährigen geben an, im Verlauf der vergangenen drei Monate unter Rückenschmerzen gelitten zu haben.
Etwa 40 Prozent der zwölf- bis 17-Jährigen weisen so starke neuromuskuläre Defizite auf, dass Interventionsbedarf besteht.
Bei 33 Prozent der sechs- bis zehnjährigen liegen Rückenschmerzen gelegentlich, bei 6,5 Prozent immer vor.
Rund zehn Prozent vom Gewicht des Kindes soll ein Schulranzen maximal wiegen.
Nur 35 Prozent der Kinder tragen ein tolerables Schulranzengewicht auf dem Rücken.
Nicht einmal 20 Prozent der Grundschulkinder sitzen an Schulmöbeln, die an ihre Körperhöhe angepasst sind.


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