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Nachricht vom 19.05.2013    

Westerwälder Banken und Sparkassen im Fokus

Die Geldinstitute im Westerwaldkreis stehen im Blickpunkt einer Veranstaltung am 25. Juni im Rathaus Wallmerod. Es geht um das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Der Begriff "Familienfreundliche Betriebe" gewinnt an Bedeutung. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Wallmerod. Beschäftigte in familienfreundlichen Unternehmen sind nicht so oft krank und kündigen seltener. Das hat eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts Familienfreundliche Personalpolitik (FFP) herausgefunden. Familienfreundliche Firmen profitieren also deutlich.
Das Forum Soziale Gerechtigkeit will nun beispielhaft an einer Branche im Westerwaldkreis untersuchen, welche Fortschritte heimische Unternehmen auf diesem wichtigen Gebiet machen: Im Blickpunkt stehen dabei am Dienstag, 25. Juni in Wallmerod die im Westerwald tätigen Sparkassen und Banken.

Gerade das Kredit- und Geldgewerbe ist auf qualifizierte und engagierte Beschäftigte angewiesen. Die Unternehmen wollen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Umfeld bieten, in dem sie gerne arbeiten. Deshalb setzen sich die Sparkassen und einige Banken für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Die von ihnen angestoßenen Initiativen sollen Familien mit Kindern nützen, aber beispielsweise auch Beschäftigten die Angehörige pflegen.

Das dies auch im Westerwaldkreis schon ein Thema ist, zeigt die erstmalige Ausschreibung eines Wettbewerbs „Familienfreundliche Betriebe“ auf Kreisebene im vergangenen Jahr. Bewerben konnten sich heimische Unternehmen aus Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung. Gemeinsam verantwortlich dafür waren IHK und Kreishandwerkerschaft, Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die Gleichstellungsstelle sowie die Agentur für Arbeit. Die Resonanz ist jedoch noch ausbaufähig. Auch das „Bündnis für Familien im Westerwaldkreis“ hat das Thema im Blick.




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In einem Fachgespräch stellen Vertreter/innen von Kreissparkasse Westerwald, Nassauischer Sparkasse, Sparda-Bank und Westerwald Bank nun am Abend des 25. Juni ihre entsprechenden Konzepte und deren Umsetzung im Rathaus der VG Wallmerod vor. Im Sitzungssaal wird Bürgermeister Klaus Lütkefedder die Gäste begrüßen.

Als Leiter der Familienabteilung im Mainzer Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Familie stellt Klaus Peter Lohest dann kurz die Sicht der Landesregierung vor.
Die Zahl der Teilnehmer/innen an der Veranstaltung ist begrenzt, eine Anmeldung deshalb unbedingt notwendig. Interessenten können sich anmelden bei Forumssprecher Uli Schmidt per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de .


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