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Nachricht vom 04.05.2013    

Stadtrat Hachenburg informierte sich zu moderner Technik

Moderne Kanalsanierungstechniken gibt es bereits. Der Stadtrat Hachenburg informierte sich jetzt an einer Baustellen in der VG Gebhardshain. Alternative Methoden zur Kanalsanierung in der Fußgängerzone werden geprüft.

Die moderne Kanal-Inlinertechnik könnte in der Fußgängerzone in Hachenburg zum Einsatz kommen. Fotos: VG

Hachenburg. Stadtbürgermeister Peter Klöckner und die Mitglieder des Stadtrates Hachenburg informierten sich auf einer Kanal-Sanierungsbaustelle der Verbandsgemeinde Gebhardshain in der Ortsgemeinde Kausen.

Die Firma Dineiger aus Wahlrod erläuterte vor Ort in einem praktischen Beispiel die Verfahrensweise für den Einbau eines Kanal-Inliners sowie das Anschließen der bestehenden Kanalhausanschlüsse an den sanierten Hauptkanal mit einem Kanalroboter.
Die Anwesenden konnten live beobachten, wie die hochmodernen Kanalsanierungstechniken in der Praxis funktionieren. Im Hinblick auf die anstehende Kanalerneuerung, bzw. Kanalsanierung konnten bei diesem Ortstermin neue Kenntnisse und alternative Möglichkeiten auch für die anstehende Baumaßnahme in der Fußgängerzone Hachenburg gewonnen werden.

Bürgermeister Klöckner erläuterte, dass bei der Ausbaumaßnahme in der Hachen-burger Fußgängerzone eine grundlegende Erneuerung der Schmutzwasserkanäle die fachlich richtige Lösung sei, aber aufgrund der Ausbautechnik mit Rammgeräten und der sehr großen Tiefen und daraus resultierend einer „Kostenlawine“ die Inlinertechnik als zweitbeste Variante eine kosten – und zeitmäßig günstige Lösung sein könnte.
Die Ergebnisse der Voruntersuchungen die hierzu notwendig sind, werden in den nächsten Wochen ausgewertet.



Im Bereich der Verbandsgemeindewerke Hachenburg wird ebenfalls seit einigen Jahren die moderne Kanalsanierungstechnik eingesetzt. Für die Kanal TV-Befahrung, Schadensklassifizierung und Vermessung wurden in den letzten Jahren jährlich ca. 400.000 Euro investiert. Für punktuelle Sanierungsmaßnahmen nach Aufwand rund 200.000 Euro und für Inliner - Sanierungen für komplette Kanalstrecken ca. 500.000 Euro.
Hinzu kommen jährlich weitere ca. 1 Million Euro für erfolgte Kanalerneuerungen in offener Bauweise.

Klöckner bedankte sich im Namen des Stadtrates bei den Vertretern der Verbandsgemeindewerke Gebhardshain, Jürgen Arndt und Klaus Pommerenke, sowie bei Eberhard Dineiger von der Firma Dineiger Kanalservice in Wahlrod.



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