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Nachricht vom 06.02.2013    

Sanierung der Nisterbrücke bei Marienstatt ist dringend

Die historische Nisterbrücke westlich der Abteil Marienstatt ist dringend sanierungsbedürftig. MdL Hendrik Hering holte jetzt den Kulturstaatsekretär des Landes, Walter Schumacher, um sich vor Ort ein Bild von den Schäden zu machen und um die finanzielle Unterstützung zu sichern.

Vor Ort ein Bild von den Schäden an der historischen Brücke machten sich Beigeordnete Gabriele Greis, MdL Hendrik Hering, Staatssekretär Walter Schumacher und Armin Teutsch vom Bauamt (von links). Foto: pr

Hachenburg/Marienstatt. Die historische Nisterbrücke westlich der Abtei Marienstatt, die auf wesentlich älteren Fundamenten 1721 in der heutige Form gebaut wurde und unter Denkmalschutz steht, ist nach neuesten Erkenntnissen des Bauamts der Verbandsgemeinde Hachenburg dringend sanierungsbedürftig.

Aus diesem Grund ist auf Initiative des heimischen Landtagsabgeordneten Hendrik Hering und von Bürgermeister Peter Klöckner der Kulturstaatssekretär des Landes Rheinland-Pfalz, Walter Schumacher, zuständig für Denkmalschutz, aus Mainz gekommen, um sich die Schäden vor Ort vom Bauamt der Verbandsgemeinde erklären zu lassen.
„Manches bespricht man anschaulicher vor Ort. Die vierbogige, aus Bruchstein gefertigte Brücke, die heute nur noch als Fußgängerbrücke in Benutzung ist, ist ohne Zweifel ein für unsere Heimat wichtiges und identitätsstiftendes Bauwerk, daher steht außer Frage, dass wir diese einzigartige Brücke erhalten wollen.“ eröffnete Hendrik Hering den Termin vor Ort an der Nister.

Schumacher, der die Abtei und die Region von seinen früheren Besuchen gut kennt, teilte die Auffassung des Westerwälder Landtagsabgeordneten Hering und zeigte sich besorgt über die Schäden, die Armin Teutsch vom Bauamt der Verbandsgemeinde Hachenburg und VG-Beigeordnete Gabriele Greis den Landespolitikern darlegten.



Die Brückenpfeiler sind stark unterspült und der Wasserabfluss von der Brücke ist nicht gewährleistet. Dies hat zur Folge, dass sich das Bauwerk mit Wasser vollgesogen hat. Hierdurch ist es sehr anfällig für alle Arten von Schädigungen, die durch Wasser oder Frost entstehen können. „Hier ist unverzüglicher Handlungsbedarf“, befanden Hering und Schumacher. „Wir werden versuchen, die Sanierungskosten, die schnell einen hohen sechsstelligen Betrag erreichen können, im Doppelhaushalt 2014/15 des Landes Rheinland-Pfalz, das zudem auch Miteigentümer der Brücke ist, unterzubringen“, ergänzte Hendrik Hering diese Feststellung.
Schumacher bat die Verbandsgemeinde, die hierfür notwendigen Vorarbeiten zu leisten und sagte gemeinsam mit Hering seine Unterstützung bei der Bewältigung dieses anspruchsvollen Vorhabens zu.



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