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Nachricht vom 05.12.2012    

Polizeioberrat Björn Neureuter nun offiziell im Amt

Die Polizeiinspektion Montabaur wird nun offiziell von Polizeioberrat Björn Neureuter geleitet. Sein Amtsvorgänger Erster Polizeihauptkommissar Reinhold Müller hatte aus privaten Gründen das Amt niedergelegt und ist jetzt stellvertretender Dienststellenleiter. Die Ernnenungsurkunde überreichte Polizeipräsident Horst Eckhardt.

Polizeioberrat Björn Neureuter leitet nun offiziell die PI Montabaur. Fotos RS

Montabaur. Polizeioberrat Björn Neureuter wurde als Leiter der PI Montabaur offiziell ins Amt eingeführt. Polizeipräsident Horst Eckhardt hat am 4. Dezember im Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur den offiziellen Wechsel in der Leitung der Polizeiinspektion Montabaur vollzogen.
In einer kleinen Feierstunde wurde dem neuen Inspektionsleiter Björn Neureuter, der bereits seit dem 1. Oktober die Leitung der PI Montabaur übernommen hat, die Ernennungsurkunde durch Eckhardt überreicht.

Im Beisein von rund 50 geladenen Gästen aus dem Bereich der Polizei, der Landespolitik, der kommunalen Verwaltung und der örtlichen Verantwortungsträger dankte der Polizeipräsident dem Ersten Polizeihauptkommissar Reinhold Müller für neun Jahre engagierten Dienst als Leiter der PI Montabaur. Reinhold Müller, der die Leitung der PI Montabaur im Oktober 2003 übernommen hatte, hat sein Amt aus privaten Gründen zur Verfügung gestellt und fungiert ab sofort als stellvertretender Dienststellenleiter.

Polizeipräsident Eckhardt: „Herr Müller, ich habe Sie als eine sehr erfahrene, fachlich versierte Führungskraft mit großer sozialer Handlungskompetenz kennen und schätzen gelernt. In meinen Dank schließe ich den Wunsch ein, dass Sie in Ihrer neuen Stellung als stellvertretender Dienststellenleiter weiterhin die Geschicke der PI Montabaur, nunmehr gemeinsam mit Herrn Neureuter, auf der richtigen Bahn halten.“

Anschließend stellte er kurz den neuen Inspektionsleiter und Menschen Björn Neureuter vor.

Polizeioberrat Neureuter begann seine Ausbildung 1990 bei der Polizei des Landes Berlin. Nach seiner Aufstiegsausbildung zum gehobenen Dienst war er von 1999 bis 2002 stellvertretender Dienstgruppenleiter im Polizeiabschnitt 52, Berlin-Kreuzberg.
Im April 2002 folgte der Wechsel zur Polizei des Landes Rheinland-Pfalz.
Nach kurzen Stationen bei der PI Montabaur, der PI Lahnstein, der Führungsgruppe der PD Koblenz folgte ein Wechsel zur Direktion der Bereitschaftspolizei.
2004 wurde Björn Neureuter als Landesverbindungsbeamter zum Inspekteur der Bereitschaftspolizeien in Berlin berufen.
Nach kurzer Stippvisite bei der PI Bad Kreuznach führte ihn sein Weg zur Hochschule der Deutschen Polizei in Münster. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Studiums zum höheren Polizeidienst wechselte er 2007 zum Referat 344 im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur in Mainz.
Die letzten vier Jahre seiner polizeilichen Verwendung verbrachte er als Leiter des Stabsbereichs 1 -Einsatz- beim Polizeipräsidium Mainz.



Der neue Dienststellenleiter wurde im Jahr 1968 geboren. Er ist verheiratet und wohnt mit Ehefrau und seinen drei Töchtern in Koblenz. Seinen Ausgleich zum Dienst findet er bei seinen sportlichen Aktivitäten Joggen, Tauchen und beim Lesen.

„Sie sehen, der neue Dienststellenleiter bringt eine interessante dienstliche und private Vita mit, die die Polizeiinspektion Montabaur, die dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber auch alle Bürgerinnen und Bürger des Dienstgebiets bereichern wird“, so die Worte des Polizeipräsidenten.
Der Polizeipräsident wünschte dem neuen Inspektionsleiter viel Erfolg, stets ein glückliches Händchen bei seinen Entscheidungen und nicht zuletzt die persönliche Zufriedenheit in seinem neuen Amt.

Weitere Grußworte richteten der Leiter der Polizeidirektion Montabaur, Kriminaldirektor Volker Schmidt, Dr. Ursula Kaiser in Vertretung des Landrates des Westerwaldkreises, Verbandsgemeindebürgermeister Edmund Schaaf sowie Gerhard Jung für den Personalrat an den neuen und alten Dienststellenleiter.

Beim abschließenden Stehempfang wurden viele Hände geschüttelt, Abschiedswünsche mit auf den Weg gegeben und Kontakte zwischen den künftig handelnden Personen geknüpft und vertieft.



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