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Nachricht vom 22.10.2012    

Stehende Ovationen für Chöre beim Jubiläumskonzert

Der Kirchenchor Rennerod gestaltete am Samstagabend ein festliches Jubiläumskonzert anlässlich seines 50-jährigen Bestehens, zu dem sich eine Vielzahl von Gästen zusammenfand, die begeistert der musikalischen Vielfalt lauschten. Beim Finale gab es sogar stehende Ovationen für die Chöre.

Der Evangelische Kirchenchor Rennerod unter Leitung von Chordirektor Peter-Ferdinand Schönborn feierte ein tolles Jubiläumskonzert anlässlich seines 50-jährigen Bestehens. (Fotos: Sabine Hammann-Gonschorek, Ralf Priebe)

Rennerod. Mit stehenden Ovationen dankte das Publikum am Samstagabend dem evangelischen Kirchenchor Rennerod für ein begeisterndes Konzert. Der Jubiläumschor feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen und lud zu einem beeindruckenden Konzertabend in die Westerwaldhalle ein. Mitwirkende waren, neben den Jubilaren, das Diezer Streichorchester, der Gesangverein „Eintracht“ 1987 Hörbach, der Auswahlchor der Realschule Rennerod, der Katholische Kirchenchor „Cäcilia“ Rennerod und der Männerchor „Harmonie“ aus Rennerod. Besondere Highlights boten auch die Solokünstler: Christoph Gerz am Flügel, Carolin Wagener, Sopran, Daniela Schönborn, Mezzo-Sopran, Mario Ahlborn, Tenor und allen voran der künstlerische Leiter des Abends, Chordirektor Peter-Ferdinand Schönborn.

Neben den Auftritten der Chöre in wechselnden Arrangements hatten es sich zahlreiche Gratulanten nicht nehmen lassen in der gefüllten Westerwaldhalle den Jubilaren Dank und Grüße auszusprechen. Zu den Rednern zählten: Pröpstin Annegret Puttkammer, Dekan Martin Fries, der Vorsitzende des Verbandes der Evangelischen Chöre in Hessen und Nassau, Rolf Niemz, Rennerods Pfarrer Michael Zopf, Bürgermeister Werner Daum und Stadtbürgermeister Hans-Jürgen Heene. Der katholische Dekan Achim Sahl dankte in einem humorvollen Grußwort dem Jubiläumschor für das gemeinsame Wirken in der Ökumene. „Man könne vor Ort schon Grenzen überschreiten, wo es auf höherer Ebene noch nicht möglich ist, “ sagte Sahl. Schirmherrin Erika Dickmann gab einen Überblick über die Entwicklung des Chores seit seiner Gründung 1962. Der langjährige Renneroder Pfarrer und ehemalige Dekan, Gerhard Zimmermann, dankte für die Zeit, in der er selbst Sänger des Evangelischen Kirchenchores war. 1962 sei der ehemalige Singkreis nur ein Samenkorn gewesen, aber aus dem kleinen Pflänzchen sei Erstaunliches entstanden, zeigte sich Zimmermann beeindruckt.



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Der musikalischen Abend mit Werken von unter anderem Bach, Mendelsohn-Bartholdy, Händel und Mozart wurde charmant moderiert vom Renneroder Kirchenvorstandsvorsitzenden Torsten Giehl. Beim „Halleluja von Taizé“, vorgetragen vom Diezer Instrumentalensemble, dem GV Hörbach und dem katholischen und dem evangelischen Kirchenchor Rennerod, waren die zahlreichen Besucher der Westerwaldhalle zum Mitsingen aufgefordert. Beim anschließenden großen Finale der Veranstaltung, dem „Jerusalem“, dirigiert von Daniela Schönborn, vorgetragen unter Beteiligung aller Chöre und Musiker des Abends, dankte das Publikum den rund hundert Akteuren mit stehendem Applaus für einen besonderen Musikabend. (shg)



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