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Nachricht vom 29.07.2012    

Königsparade in Raubach

Festumzug war der erste große Höhepunkt des diesjährigen Schützenfestes – Viele befreundete Vereine kamen nach Raubach – Bevölkerung nahm großen Anteil

Raubach. Am heutigen Sonntagnachmittag (29.7.) war der erste große Höhepunkt des viertägigen Raubacher Schützenfestes. Der Festzug mit anschließender Königsparade am Schmiedeplatz mit befreundeten Schützenvereinen der Kreise Altenkirchen und Neuwied stand an. Bei leicht bewölktem Himmel säumten viele Raubacher und Gäste die Straßen des Ortes. Die Raubacher Feuerwehr sorgte dafür, dass die Straßen gesperrt und der Verkehr umgeleitet wurde.

Der Raubacher Schützenkönig Bernd Haberscheidt mit Gattin Iris und seinem Gefolge bei der Abnahme der Königsparade. Fotos: Wolfgang Tischler

Den Festzug führte der Spielmannszug Heimbach-Weiss an. Dahinter der noch amtierende König Bernd Haberscheidt mit seiner Gattin Iris und den Rittern. Danach in bunter Reihenfolge die Schützenvereine aus Altenkirchen, Döttesfeld, Giershofen, Maulsbach, Michelbach, Niederbieber und Orfgen. Zwischendrin der Spielmannszug aus Kleinmaischeid und der Musikverein Siershahn.

Nach der Runde durch das Dorf nahmen die Könige der Vereine mit ihrem Gefolge am Schmiedeplatz Aufstellung und der Zug defilierte an den Majestäten vorbei. Im Festzelt hielt dann das amtierende Königspaar Haberscheidt feierlichen Einzug.

Vorangegangen war gestern Abend die gut besuchte Jukeboxparty. Heute Morgen stand zunächst der gemeinsame Gottesdienst mit Pfarrer Wolfgang Eickhoff auf dem Programm. Die Schützen waren begeistert von der Predigt ihres Pfarrers, der das Fest in den Mittelpunkt seines Gottesdienstes stellte. Der Musikverein Siershahn gestaltete den musikalischen Rahmen. Bemerkenswert war, dass der Pfarrer sogar Beifall von den Zuschauern erlaubte.



Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal ging es zum Frühschoppen ins Festzelt. Am morgigen Montag findet dann das Königsschießen am Festplatz statt und abends wird der neue König mit einem großen Zapfenstreich in Amt und Würden eingeführt. Wolfgang Tischler



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