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Nachricht vom 13.07.2012    

Willi Flick erhielt Goldenen Meisterbrief

Für Orthopädieschuhmachermeister Willi Flick aus Bad Marienberg war die Feierstunde eine Überraschung. Zur Gratulation kamen MdL Hendrick Hering, Bürgermeister Jürgen Schmidt und Stadtbüergermeister Dankwart Neufurth. Denn Flick war in seiner Heimatstadt über Jahrzehnte ehrenamtlich engagiert

Zur "Meisterfeier" kam MdL Hendrik Hering (Mitte) ebenso wie VG- und Stadtbürgermeister. Foto: pr

Bad Marienberg. „Ein goldener Meisterbrief ist schon eine Besonderheit.“ Mit diesen Worten leitete der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering seine Gratulation zum goldenen Meisterbrief, den Willi Flick aus Bad Marienberg als Orthopädieschuhmachermeister von der Handwerkskammer Koblenz verliehen bekommen hat, ein.
Willi Flick hat nicht nur beeindruckende Leistungen auf seinem beruflichen Lebensweg zu verzeichnen, sondert hat sich auch stets dem Gemeinwohl verpflichtet gefühlt und neben seiner Arbeit und seinem Geschäft in der Bismarckstraße für eine positive Entwicklung seiner Heimatstadt Bad Marienberg ehrenamtlich engagiert.
Daher war es für Stadtbürgermeister Dankwart Neufurth und Bürgermeister Jürgen Schmidt eine Selbstverständlichkeit, sich den Gratulationen anzuschließen und im Rahmen einer kleinen „Meisterfeier“, die Helene Flick ohne das Wissen des Jubilars organisiert hat, an seiner alten Wirkungsstätte im Geschäft „Orthopädie-Schuhtechnik Flick“, das mittlerweile von seinem Sohn Thilo geführt wird, ebenfalls zu gratulieren.

Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Geschäfts, seiner Familie und den Gästen blickte Will Flick auf seinen beruflichen Werdegang und seine ehrenamtliche Arbeit als Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bad Marienberg, der in diesem Jahr mit seinem 100. Geburtstag ebenfalls ein Jubiläum feiern kann, und sein Engagement im Stadtrat von Bad Marienberg zurück und es wurde eine kurzweilige Stunde gefüllt mit vielen Erinnerungen und Anekdoten.



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„Ein solches Leben ist vorbildhaft und in der heutigen Zeit kaum noch zu finden“, lobte Hering das Marmer Urgestein. „Neben seinen beruflichen Verpflichtungen hat Willi Flick stets die Jugend im Blick gehabt und dafür gesorgt, das viele junge Menschen in seinem Geschäft eine gute und qualifizierte Ausbildung bekommen konnten. Und damit noch nicht genug opferte er seine wenige freie Zeit noch für die Stadt und den SPD Ortsverein.“ so Hering weiter.
„Dafür gehört auch Willis Frau Helene, die ihren Mann für diese Arbeit oft hat gehen lassen und noch öfter unterstützt hat, ein großes Dankeschön“, so der heimische Landtagsabgeordnete Hering abschließend.


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