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Nachricht vom 29.12.2025    

Rückblick auf 2025: Diese Themen haben unsere Leser in diesem Jahr am meisten interessiert

Von Regina Morkramer

Von Ruhestörung über Explosion und Unfälle bis hin zu den Ludolfs: Die Berichterstattung des WW-Kuriers bot in diesem Jahr einen bunten Mix an kompetenter Information und Unterhaltung. Diese Artikel wurden dabei am meisten gelesen.

(Fotos: Archiv WW-Kurier)

Region. Was tun, wenn die Belastung durch die Nachbarn so groß ist, dass man im eigenen Haus nicht mehr leben möchte? Diese Frage stellte sich eine junge Familie in Atzelgift, die sich von den Behörden im Stich gelassen fühlte. Drei Jahre lang dauerte die Ruhestörung durch die Nachbarn bereits an, doch trotz Eingreifen von Polizei und Ordnungsamt tat sich nichts. Das Thema schien die Westerwälder zu bewegen, denn der Artikel landete auf Platz 1 der meistgelesenen in diesem Jahr.
Zum Artikel: Drei Jahre lang Ruhestörung durch Nachbarn - junger Familie bleibt nur der Umzug

Interessant für unsere Leser war auch die Gesetzesänderung zu den Ladenöffnungszeiten am Sonntag. Unser Artikel dazu erreichte hohe Zugriffszahlen. Das neue Gesetz soll ermöglichen, dass automatisierte Verkaufsstellen künftig auch an Sonntagen öffnen dürfen.
Zum Artikel: Neue Gesetzesänderung in Rheinland-Pfalz erlaubt Shoppen an allen Tagen

Auf großes Interesse stieß auch unsere Berichterstattung zur Explosion in Hachenburg. Hier kam es im Juni in der Nähe des Schwimmbads zu einem lauten Knall, begleitet von einem Lichtblitz.
Zum Artikel: Explosion erschüttert Schwimmbad in Hachenburg

Zu den meistgelesenen Artikel in diesem Jahr gehört auch der Spendenaufruf für eine junge Familie. Ein 34-Jähriger was im April bei einem Motocross-Unfall schwer verletzt worden, lag lange Zeit in einer Bochumer Spezialklinik. Seine Partnerin erwartete in dieser Zeit ihr erstes gemeinsames Kind. Um wenigstens die finanzielle Last etwas von den Schultern der jungen Familie zu nehmen, hatten Freunde und Verwandte eine Spendenaktion gestartet.
Zum Artikel: Spendenaktion im Westerwald: Unterstützung für junge Familie nach schwerem Motorradunfall



Berichte über Unfälle in der Region gehören jedes Jahr zu den meistgelesenen Artikeln. 2025 riefen besonders viele Menschen den Artikel zum tödlichen Frontalzusammenstoß auf der L307 bei Höhr-Grenzhausen auf. Hier kamen im Oktober zwei junge Menschen bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben, vier weitere Personen wurden verletzt.
Zum Artikel: Tödlicher Frontalzusammenstoß auf der L307 bei Höhr-Grenzhausen

"Die Ludolfs" mit ihrem legendären Schrottplatz gehören dank ihrer Fernsehsendung wohl zu den bekanntesten Persönlichkeiten im Westerwald. Kein Wunder also, dass sich auch unsere Leser für die außergewöhnlichen Brüder interessieren. Im Sommer haben wir sie vor Ort in Linden besucht und uns mit ihnen über aktuelle Herausforderungen und Zukunftspläne gesprochen.
Zum Artikel: "Die Ludolfs" sind noch immer in aller Munde

Die medizinische Versorgung vor Ort ist immer ein Thema. Dass ein neuer Facharzt für Orthopädie das MVZ-Team in Diez und ab dem kommenden Jahr auch in Dernbach verstärkt, stieß daher ebenfalls auf großes Interesse bei den Lesern des WW-Kuriers.
Zum Artikel: Neuer Facharzt für Orthopädie im Westerwald: Dr. Julian Doll verstärkt das MVZ-Team

Seit Jahren ist kein Wasser im Wiesensee, der einst als Magnet für Touristen aus Nah und Fern galt. Doch heute fehlen Spaziergänger und Tagesausflügler und das trifft auch die Gastronomie hart. Im Juli wurde bekannt, dass das beliebte Café Seewies schließt, weil die wirtschaftlichen Grundlagen fehlen. Unser Artikel über das Aus des Cafés gehört zu den meistgelesenen des WW-Kuriers in diesem Jahr.
Zum Artikel: Café Seewies am Wiesensee schließt – Stillstand trifft Region hart
Glücklicherweise konnten wir im Oktober jedoch vermelden, dass der Wiesensee im Jahr 2027 wieder erwachen soll und es auch für das Café Seewies Zukunftsperspektiven gibt.
Zum Artikel: Wiesensee erwacht 2027 wieder - Café Seewies bleibt


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