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Pressemitteilung vom 22.12.2025    

Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald ist Thema beim vierten "WW-Seniorentalk" in Selters

Lebensqualität im Alter hängt in besonderem Maße von den Umständen am Wohnort ab. Deshalb kommt den Kommunen in der Seniorenpolitik eine große Bedeutung zu. Besonders im stark voranschreitenden Demografischen Wandel, der unsere Innovationsfähigkeit, unseren Wohlstand und unsere Lebensfreude bedroht.

Symbolbild: Pixabay.

WW/Selters. Wie wird im Westerwald damit umgegangen? Der vierte "WW-Seniorentalk" will unter dem Thema "Kommunale Seniorenpolitik im Westerwaldkreis – was jetzt zu tun ist“, Antworten darauf finden. Dazu sind am Donnerstag, 15. Januar 2026 Interessierte im Sitzungssaal der VG Selters nach Anmeldung willkommen. Beginn ist um 18 Uhr, Dauer etwa 2,5 Stunden.

In Zusammenarbeit mit der VG Selters lädt der Senioren-Rat Westerwald dazu ein. Der Senioren-Rat setzt sich als kreisweites Netzwerk dafür ein, die kommunale Politik für ältere Menschen auf eine verbindliche Basis zu stellen. Grundlage dafür ist die vom Kreistag einstimmig verabschiedete Seniorenpolitische Konzeption (SPK). Die Orts- und Verbandsgemeinden sowie Städte sollen mit dem Kreis gemeinsam dazu angeregt werden, ihre Aufgaben bedarfsgerecht zu erfüllen und die SPK kraftvoll und ideenreich umzusetzen.
Grundlage ist, dass auf kommunaler Ebene freiwilliges Engagement und soziale Netzwerke gelebt werden. Vor Ort entscheidet sich auch, ob eine gute Versorgung durch Dienste und Einrichtungen gesichert ist. Alle Kommunen sollten zudem Beratungs- und Begegnungsmöglichkeiten für ältere Bürger anbieten sowie freiwilliges Engagement fördern.



Bei dem "WW-Seniorentalk" in Selters werden beispielhafte Seniorenaktivitäten ebenso wie die SPK vorgestellt, außerdem zehn Vorschläge zur Verbesserung der regionalen Seniorenarbeit. Es gibt also viel zu besprechen. Dabei sein wird der Selterser Bürgermeister Oliver Götsch, ebenso wie Stadtbürgermeister Rolf Jung – und hoffentlich viele weitere Kommunal- und Sozialpolitiker.

Die Zahl der Teilnehmenden ist auf etwa 25 Personen begrenzt. Besonders willkommen sind auch Mitglieder der senioren- und sozialpolitischen Gremien in den Kommunen - dazu alle Aktiven in der Seniorenarbeit in Gemeinden, Vereinen oder Verbänden. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung bei Uli Schmidt unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de möglich! Auch eine Aufnahme in den Verteiler eines monatlichen Seniorenrat-Infos ist möglich. (PM/Red)


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