Pressemitteilung vom 12.12.2025 
Ein neues Gipfelkreuz aus Westerwälder Eiche ziert den Hebeberg
In Hachenburg wurde ein bedeutendes Projekt erfolgreich abgeschlossen. Forstwirt-Auszubildende haben auf dem Hebeberg ein neues Gipfelkreuz errichtet, das nicht nur durch seine Maße beeindruckt. Die Zusammenarbeit verschiedener lokaler Institutionen machte dies möglich.
Hachenburg. Auf dem Hebeberg oberhalb der Hachenburger Altstadt steht seit dem 5. Dezember ein neues Gipfelkreuz aus Westerwälder Eichenholz. Dieses Projekt war das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Ortsbeirat der Altstadt Hachenburg, der evangelischen und katholischen Kirche Hachenburg sowie dem Forstamt Hachenburg und dem Waldbildungszentrum Rheinland-Pfalz.
Bereits im Vorjahr hatten Forstwirt-Auszubildende während ihrer überbetrieblichen Ausbildung am Waldbildungszentrum das Waldarbeiterdenkmal an der Straße zwischen der Altstadt und Steinebach restauriert. Diese erfolgreiche Arbeit führte dazu, dass der Ortsbeirat in diesem Jahr die Überarbeitung des 1988 gefertigten Gipfelkreuzes initiierte.
Die Planung und Abstimmung mit der Evangelischen Kirchengemeinde Altstadt verlief reibungslos, da die Lernziele der Berufsausbildung zum Forstwirt perfekt zu diesem Projekt passten. In den vergangenen Wochen entstanden so aus 20x20 cm starken Eichenbalken ein knapp 7 Meter hohes Kreuz sowie eine windgeschützte Ruhebank. Beide wurden von den Auszubildenden mit Natursteinen eingefasst, wobei alle Materialien aus der Region stammten.
Am 5. Dezember hob die Forstspezialmaschine das etwa 650 Kilogramm schwere Kreuz an seinen alten Platz. Um 10.30 Uhr waren Bürgermeister Stefan Leukel, Ortsvorsteher Detlef Nink, Pfarrerin Julia Weiß und Pfarrer Benedikt Wach vor Ort, um gemeinsam mit den Auszubildenden und Fachlehrern die Fertigstellung zu feiern. Eine ökumenische Einweihung rundete das Ereignis ab. PM/Red
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