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Pressemitteilung vom 11.12.2025    

Gedenken an Kurt Isselbacher: Ausstellung im Landschaftsmuseum Westerwald

Im Landschaftsmuseum Westerwald wird eine Rollup-Ausstellung gezeigt, die das Leben von Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher nachzeichnet. Diese Ausstellung erinnert an die Ereignisse des Oster-Pogroms 1933 in Wirges und würdigt den Lebensweg eines Medizinforschers.

Die Rollup-Ausstellung gewährt im Landschaftsmuseum Einblick in das Leben des Westerwälders Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher. (Foto: Landschaftsmuseum/Dr. Moritz Jungbluth)

Hachenburg. Mit einer Sonderausstellung im Landschaftsmuseum Hachenburg wird an den Mediziner Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher erinnert. Geboren im Westerwald, erlebte er schon kurz nach der Machtübernahme Adolf Hitlers Verfolgung und Vertreibung. Am Ostersonntagmorgen 1933 wurde seine jüdische Familie in Wirges Opfer eines der frühesten Pogrome in der Region.

Anlässlich seines 100. Geburtstages zeigt die Ausstellung Bilder aus seinem bewegten Leben. Diese dokumentieren die verschiedenen Stationen des weltweit anerkannten Gastroenterologen und Medizinprofessors von der Geburt, über die Flucht nach Meckenheim und weiter nach Amerika bis hin zu seinem beruflichen Werdegang an der Harvard University in Boston.



Die Ausstellung, organisiert von Dr. Uli Jungbluth, Anja Göbel, Andrea Stockschläder und Christof Haxel-Schamuhn, wurde erstmals bei einer Gedenkveranstaltung in Wirges präsentiert. Noch bis zum 21. Dezember 2025 können Besucher im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg einen Einblick in das Leben dieses Wissenschaftlers erhalten. (PM/Red)


Lokales: Hachenburg & Umgebung
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