Weihnachten kann kommen – Sparkasse Westerwald-Sieg lud zum „traditionellen“ Adventsempfang ein
Von Wolfgang Rabsch
Beim Adventsempfang der Sparkasse Westerwald-Sieg in Bad Marienberg standen Begegnung, Musik und weihnachtliche Vorfreude im Mittelpunkt. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit zum Austausch in festlicher Atmosphäre.
Bad Marienberg. Ist es bereits Tradition, wenn eine Veranstaltung zum achten Mal stattfindet? Diese Frage stellte Dr. Andreas Reingen, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Westerwald-Sieg (SKWWS), sich und den erschienenen Gästen beim Adventsempfang in der SKWWS in Bad Marienberg. Er lieferte auch gleich die passende Antwort dazu: Der Adventsempfang müsse traditionell sein, denn in Köln wäre jede Veranstaltung, die mehr als dreimal stattgefunden hätte, als „traditionell“ eingestuft – dann müsse das auch für den Westerwald gelten.
Das Duo „GuitaJon“ begeisterte
Zum „traditionellen“ Adventsempfang hatten sich auch in diesem Jahr wieder viele Kunden, Geschäftsleute und Kommunalpolitiker in der SKWWS eingefunden. Bevor der offizielle Teil der Veranstaltung begann, konnten die Besucher sich an der angenehmen Musik des Duos „GuitaJon“ erfreuen, das im Hintergrund spielend die lebhaften Gespräche nicht durch hohe Lautstärke beeinträchtigte. GuitaJon ist ein Wortspiel, zusammengesetzt aus den zwei Instrumenten, die die Musik des Duos bestimmen, nämlich Gitarre und Cajon. Armin Seibert (Gitarre) und Tino Moskopp (Cajon/Percussion) spielten akustisch, leise und unaufdringlich einige Weihnachtslieder wie „In der Weihnachtsbäckerei“, „Jingle Bells“ und bekannte Oldies.
Zahlreiche Gäste besuchten den Adventsempfang
In seiner Begrüßung stellte Dr. Reingen einige Gäste vor: Landtagspräsident Hendrik Hering, Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher, Pfarrerin Lara Schütz, Claudia Schimmelpfennig und Kai Enners von der Werbegemeinschaft Bad Marienberg sowie Bettina Röder-Moldenhauer, die mit ihrem Orga-Team für Aufbau und Gestaltung des Weihnachtsmarkts in Bad Marienberg verantwortlich zeichnet. Der Sparkassen-Chef sprach auch einige aktuelle Themen an, die nur indirekt mit Weihnachten zu tun haben: die mögliche Fusion der SKWWS mit der Sparkasse Neuwied und die Verzögerung bei der Renovierung der Schalterhalle. Bei den Renovierungsarbeiten, die neun Monate hätten dauern sollen, wären unvorhergesehene Mängel in der Bodendecke entdeckt worden, die praktisch eine Neuplanung erforderlich gemacht hätten. Im Hinblick auf die Fusion mit der Sparkasse Neuwied müsste noch einiges geklärt werden, entsprechende Gespräche würden stattfinden. Am Ende seiner Begrüßung wünschte Dr. Reingen den Gästen einen unterhaltsamen Abend, ein besinnliches Weihnachtsfest sowie für 2026 Gesundheit und Zufriedenheit.
Anschließend bedankten sich Claudia Schimmelpfennig und Kai Enners für die monetäre Unterstützung bei vielen Sponsoren. Dabei wurde der aktuelle Preis für eine Bratwurst bei vielen Veranstaltungen erwähnt, der so in die Höhe geschossen wäre, dass eine mehrköpfige Familie davon absehen könnte, den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Durch die finanzielle Unterstützung könnten die Preise auf dem Weihnachtsmarkt in Bad Marienberg im Rahmen gehalten werden.
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Weihnachtsmarkt nur dank großer Unterstützung möglich
Insgesamt gesehen könnte der Weihnachtsmarkt in Bad Marienberg nicht durchgeführt werden, wenn die große Unterstützung der Stadtverwaltung und des Bauhofs nicht vorhanden wäre – Polizei und Ordnungsamt eingeschlossen. Auch Marktleiter Dominik Wehr und die Bundeswehr wurden lobend erwähnt. Mithilfe der Bundeswehr wurde der Boden auf der Marktfläche mit Hackschnitzeln bedeckt, die hervorragend zu einem weihnachtlichen Ambiente passen würden. Ein Extra-Lob wurde Bettina Röder-Moldenhauer zuteil, die sehr heimatverbunden sei und seit nunmehr 23 Jahren für die Gestaltung des Weihnachtsmarkts zuständig ist. Der Weihnachtsmarkt in Bad Marienberg habe sich zu einem der schönsten in der ganzen Region entwickelt, was auch Bettina Röder-Moldenhauer und ihrem Team zu verdanken sei. In diesem Jahr hätten sich 55 Aussteller angemeldet, die Erfolgsgeschichte des Weihnachtsmarkts würde weitergehen. Beste Wünsche zu Weihnachten und dem neuen Jahr beendeten den Vortrag der Werbegemeinschaft.
Zu guter Letzt sprach Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher zu den Gästen. Sie erklärte, dass der Weihnachtsmarkt in der Region eine Attraktion sei und für Bad Marienberg ein positives Merkmal darstellen würde. Die Stadtverwaltung stehe voll hinter Planung und Organisation und würde bestmögliche Unterstützung bereitstellen. Sie schloss ihre Grußworte ebenfalls mit den besten Wünschen für ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2026.
Allen Beteiligten war eine gewisse Spannung, aber auch große Vorfreude auf den Weihnachtsmarkt anzumerken, der heute (27. November 2025) feierlich eröffnet wird und bei dem einige Überraschungen geplant sind.
Entspannter Ausklang des Adventsempfangs
Nach dem Ende des offiziellen Teils des Adventsempfangs durften die Gäste sich an einem vorzüglichen Fingerfood-Buffet erfreuen, das bestens angenommen wurde und sicherlich – neben kühlen Getränken – nicht unwesentlich zum gemütlichen Ausklang des Adventsempfangs beitrug.
Lokales: Bad Marienberg & Umgebung
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