Pressemitteilung vom 25.11.2025 
Erweiterung des Solarparks Görgeshausen: Spatenstich für den dritten Bauabschnitt
Am Montag (24. November) fiel der Startschuss für die Erweiterung des Solarparks in Görgeshausen. Die Energieversorgung Mittelrhein und die Ortsgemeinde setzen damit ein weiteres Zeichen für den Ausbau erneuerbarer Energien.
Görgeshausen. Am Montag (24. November) wurde mit einem symbolischen Spatenstich der dritte Bauabschnitt des Solarparks Görgeshausen eingeleitet. Der Solarpark befindet sich nahe der ICE-Trasse und der Autobahn und wird von der Energieversorgung Mittelrhein (evm) gemeinsam mit der Ortsgemeinde betrieben. Ziel ist es, den Ausbau erneuerbarer Energien in der Region voranzutreiben.
Mehr als nur zuschauen
Die Bürger waren eingeladen, den Spatenstich mitzuerleben. Doch ihre Beteiligung geht über das Zuschauen hinaus: Die Energiegesellschaft Görgeshausen (EGG), unter deren Dach die evm und die Ortsgemeinde den Solarpark betreiben, plant ein Bürgerbeteiligungsmodell. Dieses Modell soll den Menschen vor Ort ermöglichen, aktiv von dem Solarpark zu profitieren. Details dazu werden bald bekanntgegeben.
Bürgermeister Martin Bendel betonte beim Spatenstich die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde: "Der Solarpark ist ein Vorzeigeprojekt für unsere Gemeinde. Ein besonderer Dank gilt den Eigentümern, die ihre Flächen für die Erweiterung an die Ortsgemeinde Görgeshausen verkauft haben. Ohne ihre Bereitschaft wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen." Dr. Steffen Weil, Bereichsleiter Erzeugung und Energieanwendungen bei der evm, ergänzte: "Mit dem Spatenstich machen wir die Energiewende sichtbar. Die Bürgerbeteiligung ist uns besonders wichtig, sie schafft Transparenz und bringt die Wertschöpfung in die Region."
Bauplan
Der Ausbau umfasst rund 6.600 Module auf einer Fläche von 5,5 Hektar. Die EGG investiert dafür etwa 2,1 Millionen Euro. In den kommenden Wochen beginnen die Bauarbeiten für die Modulaufstellung und die technische Infrastruktur. Nach Abschluss der Montage erfolgt die Netzanbindung, sodass die Inbetriebnahme im zweiten Quartal 2026 erfolgen kann. Aktuell wird zudem die Integration eines Batteriespeichers geprüft, um die Flexibilität des Solarparks weiter zu erhöhen. (PM/Red)
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