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Pressemitteilung vom 25.11.2025    

Die Verbandsgemeinde Hachenburg veranstaltete den dritten Workshop zum Klimaschutz

Die Verbandsgemeinde Hachenburg engagiert sich seit vielen Jahren konsequent für den Klimaschutz in der Region. Bereits 2016 gehörte sie zu den ersten Kommunen in Rheinland-Pfalz mit einem eigenen Klimaschutzkonzept.

Der Workshop zur Energiewende wurde gut angenommen. (Foto: VG Hachenburg)

Hachenburg. Auch über dieses hinaus setzt die Verwaltung kontinuierlich Projekte um, schafft Bewusstsein für die Vorteile einer Bürgerbeteiligung und bringt die lokale Energiewende somit sichtbar voran. In diesem Jahr folgt ein weiterer wichtiger Schritt: die umfassende Aktualisierung des Konzeptes zu einem durch den Bund geförderten Vorreiterkonzept.

Auf diesem Weg fand nun der dritte Workshop statt, der verdeutlichte, welches Potenzial in regionalen Partnerschaften, bürgerschaftlichem Engagement und einem klaren politischen Willen steckt.

Energiewende zum Anfassen: Besuch auf dem Hartenfelser Kopf
Zum Auftakt führte der Workshop die Teilnehmenden zur Windenergieanlage der Alternativen Energie Kroppacher Schweiz (AEKS) auf den Hartenfelser Kopf. Geschäftsführer Marvin Schnell gab dort einen lebendigen Einblick in die Entstehungsgeschichte, Bedeutung und Zukunft des Windrades und erklärte, wie aus gemeinschaftlichem Engagement regionale Wertschöpfung entsteht. Die seit Jahrzehnten in der Region verankerte Bürgerenergiegesellschaft AEKS ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie erfolgreich Energiewende in Bürgerhand gestaltet werden kann. Die besichtigte Anlage liefert jährlich rund zwölf Millionen Kilowattstunden Strom – zuverlässig, klimafreundlich und direkt in der Verbandsgemeinde erzeugt.

Praxisbeispiele, Impulse und Austausch in Höchstenbach
Im Anschluss erhielten die Teilnehmenden in der Mehrzweckhalle Höchstenbach spannende Einblicke in nachhaltig effiziente Projekte aus ganz Deutschland durch die nwe Ingenieurgesellschaft. Diese erfolgreichen Best-Practice-Modelle machten deutlich, wie vielfältig und innovativ die kommunale Energiewende bereits heute umgesetzt wird und welche Entwicklungsmöglichkeiten auch in unserer Verbandsgemeinde denkbar sind.



Der Workshop bot Raum für konstruktiven Austausch, neue Ideen und wertvolle Impulse für die weitere Arbeit am Vorreiterkonzept sowie der sich auf der Zielgeraden befindenden Gründung einer kommunalen Energiegesellschaft.

"Wir gestalten die Zukunft unserer Energieversorgung selbst"
Erster Beigeordneter Marco Dörner, der den Workshop leitete, betonte die Bedeutung des gemeinsamen Handelns: "Wer die Energiewende erfolgreich gestalten will, muss sie vor Ort realisieren und gemeinsam mit den Menschen handeln. Genau das tun wir in der Verbandsgemeinde Hachenburg. Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Zukunft unserer Energieversorgung selbst bestimmen und in der Folge zudem die Wertschöpfung bei den Ortsgemeinden und damit bei den Bürgerinnen und Bürgern halten."

Blick nach vorn
Anfang des kommenden Jahres lädt die Verbandsgemeinde Hachenburg zu einem weiteren Workshop ein, der sich besonders an Bildungseinrichtungen richtet. Denn die Energiewende braucht nicht nur Technik – sie braucht Wissen, Begeisterung und Menschen aller Generationen, die sie mittragen.

Bis dahin steht die Verwaltung für Fragen, Ideen und Anregungen rund um das Vorreiterkonzept und die geplante kommunale Energiegesellschaft jederzeit gerne zur Verfügung. (PM)


Mehr dazu:   Veranstaltungsrückblicke  
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