Pressemitteilung vom 06.11.2025 
Westerwald: Startschuss für den Bundesteilhabepreis 2026
Der Bundestagsabgeordnete Harald Orthey aus dem Wahlkreis Montabaur informiert über eine spannende Gelegenheit für Projekte im Westerwald und im Rhein-Lahn-Kreis. Der Bundesteilhabepreis 2026 sucht nach innovativen Ansätzen, die jungen Menschen mit Behinderungen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern.
Montabaur. Der Startschuss für den Bundesteilhabepreis 2026 ist gefallen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales vergibt diese Auszeichnung bereits zum siebten Mal an Projekte, die sich für die Verbesserung der Berufseinstiegsmöglichkeiten junger Menschen mit Behinderungen einsetzen. Das Motto in diesem Jahr lautet "Berufseinstieg inklusiv". Gesucht werden Initiativen, die erfolgreich zeigen, wie der Übergang von der beruflichen Bildung in den Arbeitsmarkt gelingen kann. Wichtig ist, dass die Lösungsansätze nicht nur im Alltag funktionieren, sondern auch auf andere Regionen übertragbar sind.
Der Preis ist mit insgesamt 17.500 Euro dotiert und wird an drei herausragende Projekte vergeben. Die feierliche Preisverleihung findet voraussichtlich am 6. Juli 2026 durch Bundesministerin Bärbel Bas bei den Inklusionstagen in Berlin statt.
Ideen als Inspiration für andere
Bewerben können sich verschiedene Einrichtungen und Organisationen, darunter Bildungseinrichtungen, Arbeitgeber, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sowie Vereine und Verbände. Auch Initiativen von Betroffenen selbst sind eingeladen, ihre Ideen einzureichen.
Die Bewerbungsunterlagen stehen online verfügbar. Einsendeschluss ist der 8. Februar 2026.
Harald Orthey, CDU-Bundestagsabgeordneter, ermutigt insbesondere Projekte aus dem Westerwald und dem Rhein-Lahn-Kreis zur Teilnahme. Er betont, dass viele junge Menschen in der Region vor ähnlichen Herausforderungen stehen, die mit diesem Preis adressiert werden sollen. Sichtbare und funktionierende Beispiele könnten anderen Mut machen und als Inspiration dienen. (PM/Red)
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