Simon-Juda Markt in Altenkirchen: Das Angebot war groß und das Wetter spielte mit
Von Klaus Köhnen
Am Freitag (31. Oktober) fand in Altenkirchen wieder älteste Markt in der Region statt. Große und kleine Besucher fanden ein abwechslungsreiches Angebot, mit vielen Ständen und einer Halloween-Aktion für Kinder, vor. Auf dem Schloßplatz war ein französischer Spezialitätenmarkt errichtet worden.
Altenkirchen. Im Jahr 1314 wurden der Stadt Altenkirchen die Stadtrechte verliehen – ein historisches Privileg, das bis heute lebendig ist. Zu den wertvollsten Errungenschaften dieser Zeit gehört das sogenannte Marktrecht. Traditionell wird der Simon-Juda-Markt jedes Jahr am letzten Freitag im Oktober abgehalten und ist längst eine feste Größe im städtischen Veranstaltungskalender, der Jahr für Jahr zahlreiche Gäste anzieht. Bei gutem, kühlem, aber trockenem Herbstwetter flanierten auch dieses Mal mehrere Hundert große und kleine Besucher durch die belebten Gassen und über den stimmungsvoll geschmückten Marktplatz.
Vielfältiges Warenangebot und Aktionen
Auch in diesem Jahr präsentierten die Händler eine beeindruckende Bandbreite an Produkten – von handgefertigten Dekoartikeln, originellen Geschenkideen, edlem Schmuck und hochwertigen Lederwaren bis zu Naturprodukten, praktischen Haushaltswaren, Süßigkeiten und Leckereien, die zum Probieren einluden. Viele Geschäfte lockten mit besonderen Aktionen und Rabatten. Für das leibliche Wohl sorgten sowohl die Marktstände als auch die örtliche Gastronomie mit kulinarischen Spezialitäten, die keine Wünsche offenlassen. Ergänzt wurde das Angebot in diesem Jahr erstmals durch einen französischen Markt. In Anlehnung an die Städtepartnerschaft mit Tarbes konnten sich die Besucher an landestypischen Spezialitäten erfreuen und diese auch erwerben – ein Hauch von Frankreich mitten im Westerwald. Auch auf dem Marktplatz, der das „Zentrum“ des Marktes vertritt, wurden Waren aus allen Bereichen angeboten und sorgten für reges Treiben.
Aktion für Kinder passend zum Datum
Passend zum Datum hatten sich die Organisatoren etwas Besonderes ausgedacht: Für die jüngsten Besucher fand eine kreative Halloween-Aktion statt. Am Nachmittag luden die Stadtführer die Kinder zum Bemalen von Halloween-Masken ein. Wer zusätzlich ein Betttuch, eine Tischdecke oder eine leichte Decke mitbrachte, konnte sich daraus einen eigenen Umhang für den „Geisterabend“ gestalten. Die fertigen Kostüme wurden teilweise direkt beim Marktbummel getragen – ein buntes und stolzes Bild, das den historischen Markt mit modernem Flair verband. (kkö)
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