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Nachricht vom 24.05.2012    

Verrückt, verrückter, elefantös

Hachenburg wird am ersten Juni-Wochenende Kopf stehen – Ein Wochenende, von dem anschließend noch lange gesprochen werden wird. Bereits jetzt sind 4000 Elefanten ein Thema, sie sorgten am Samstag, 26. Mai, für viel Spaß. Sie hatten sich gut versteckt, manche auch nicht, und durften mitgenommen werden. Mit Blick auf "Hachenburg spielt verrückt" kamen die Elefanten als "Vorhut" ins Zentrum der Löwenstadt.

Am Samstagmorgen waren 4000 Elefanten in Hachenburg zu finden. Foto: Kulturzeit

Hachenburg. Die Westerwaldstadt Hachenburg hat am ersten Juni-Wochenende nur verrückte Sachen im Kopf. Die Veranstaltungen unter dem Motto „Hachenburg spielt verrückt“ haben soviel Eigendynamik entwickelt, dass in diesem Jahr Hachenburg im wahrsten Sinne des Wortes elefantös wird.
Auf der Pressekonferenz (24.5.) präsentierten die Damen der Kulturzeit Hachenburg Details zu den geplanten Ereignissen vom 1. bis zum 3. Juni 2012. Die Bevölkerung, nicht nur die von Hachenburg, ist eingeladen mit verrückt zu spielen. „Werden Sie ein Teil unseres gemeinsamen Festes“, meine die Kulturreferentin Beate Macht.

Die Besucher können an dem Wochenende ihre verrückten Ideen ausleben, Karnevalskostüme herausholen, sich mit Weihnachtsschmuck dekorieren, Flossen statt Schuhe und Schwimmreif statt Hut anziehen, Farbe ins Gesicht oder auf die Haut bringen oder einmal eine ganz wilde Frisur zu Schau tragen. Es ist das Fest der ungeahnten kreativen Möglichkeiten.

Musiker und professionelle Kleinkünstler sind gerade dabei ihre Koffer zu packen, um nach Hachenburg aufzubrechen. Von den Jashgawronsky Brüdern ist zu hören, dass sie Wäscheständer, Schrubber und Dampfbügeleisen dabei haben. Nicht weil sie Sauberkeitsfanatiker sind, nein, sie machen damit wahrhaftig Musik und bieten am Samstagabend eine tolle Bühnenshow. Die Band „The Les Chöchards“ zeigt tollkühne Tanzeinlagen, Blödeleien, Gesichts- und Instrumentalakrobatik – einfach verrückt.



Höhepunkt wird zweifelsfrei der Sonntag werden. Über 50 internationale Künstler bevölkern die Stadt und veranstalten ein Kleinkunstfestival vom Feinsten. Die Geschäfte sind geöffnet und präsentieren sich verrückt. Wie verrückt, das muss man gesehen haben, es ist unbeschreiblich.

Los geht das verrückte Festival am Freitagabend, dem 1. Juni, mit einer Kopfhörerparty auf dem Alten Markt. Normal ist diese Party nicht, denn es sind Köpfhörer mit zwei Kanälen: „Switch und hör, was du willst! Du kannst zwischen zwei Kanalälen hin und herschalten und bekommst über Funkkopfhörer auf zwei Kanälen den Sound der DJs direkt ins Ohr!“, war auf der Pressekonferenz zu hören.

Da sind ja auch noch die 4000 Elefanten, die am Samstag, den 26.05. in Hachenburg zu finden waren. Die Elefanten gehören wahrscheinlich zur Vorhut für das Kleinkunst-Straßenfest „Hachenburg spielt verrückt“, das am ersten Juniwochenende in Hachenburg nun schon zum dritten Male veranstaltet wird. Bürger und natürlich der Bürgermeister lassen sich ihre Autos mit Elefanten bemalen, die Einzelhändler ihr Schaufenster, um das elefantöse Spektakel zu unterstützen. Wolfgang Tischler



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