Pressemitteilung vom 29.10.2025 
Horressen: Herbstwanderung für Alleinerziehende im Westerwald
Trotz grauer Wolken war die dritte Herbstwanderung der Initiative für Alleinerziehende im Westerwald ein voller Erfolg. Zahlreiche Teilnehmer erlebten einen Tag voller gemeinsamer Aktivitäten und neuer Begegnungen.
Montabaur-Horressen. Auch in diesem Jahr zog die Herbstwanderung der Initiative für Alleinerziehende viele Interessierte an. Die Veranstaltung begann an der Grillhütte in Horressen, von wo aus sich die Gruppe auf den Weg zum nahegelegenen Waldspielplatz machte. Für die Kinder wurde der Spaziergang durch eine kleine Schatzsuche bereichert, bevor sie auf dem Spielplatz ausgelassen spielen konnten. Zurück an der Hütte erwarteten Lagerfeuer, Stockbrot und Kuchen die Teilnehmenden. Während die Kinder große Bilder malten und Papierflieger bastelten, nutzten die Erwachsenen die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
"Wir hatten so viele Anmeldungen wie nie - ein Zeichen dafür, dass wir immer bekannter werden, aber auch dafür, dass der Bedarf an Unterstützung groß ist", erklärte Dr. Tanja Machalet, Bundestagsabgeordnete und Initiatorin der Initiative. Vor etwa zehn Jahren erkannte sie in Gesprächen mit Betroffenen das Fehlen eines Netzwerks, das Angebote für Alleinerziehende bündelt.
Auch Beate Ullwer, Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises, äußerte sich positiv: "Neben unserer Allize-App sind Veranstaltungen wie das Sommerfest und die Herbstwanderung wichtige Gelegenheiten, um sich persönlich zu begegnen. Hier entstehen Verbindungen, die weit über den Tag hinaus wirken." Zum Abschluss erhielten die Kinder liebevoll vorbereitete Wundertüten, organisiert von einer engagierten alleinerziehenden Mutter.
Hintergrund
Die "Initiative für Alleinerziehende im Westerwald" wurde von Dr. Tanja Machalet ins Leben gerufen und vereint verschiedene Behörden und Einrichtungen. Sie bietet alleinerziehenden Müttern und Vätern Ansprechpartner und Unterstützung in allen Alltagsfragen. Unterstützt wird die Initiative von der Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises, dem Caritasverband Westerwald/Rhein-Lahn, der Diakonie Westerwald, Donum Vitae, dem Jobcenter Westerwald, der Agentur für Arbeit, der Katholischen Familienbildungsstätte, dem Notruf Frauen gegen Gewalt, dem Familienferiendorf Hübingen und der WeKISS (Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe). (PM/Red)
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