Pressemitteilung vom 16.10.2025
Achim Schwickert startet in dritte Amtszeit - Kreistag diskutiert Finanzen und Breitbandausbau
Am 11. Oktober beginnt für Achim Schwickert seine dritte Amtszeit als Landrat des Westerwaldkreises. Die Sitzung des Kreistages stand im Zeichen seiner Ernennung, aber auch wichtige Themen wie der Nachtragshaushalt und der Breitbandausbau wurden besprochen.

Montabaur. In der jüngsten Kreistagssitzung des Westerwaldkreises wurde Achim Schwickert offiziell für eine dritte Amtszeit als Landrat vereidigt. Bei der Wahl am 23. Februar erhielt er rund 75 Prozent der Stimmen der Bürger. Kreiswahlleiterin Gabriele Wieland überreichte ihm die Urkunde und lobte seine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte klar zu vermitteln: "Wir, die mit Achim Schwickert zusammenarbeiten, sind begeistert, wie er es immer schafft, die kompliziertesten Sachverhalte kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen, sie überzeugend zu vermitteln sowie Mehrheiten dafür zu gewinnen."
Dr. Stephan Krempel sprach im Namen aller Fraktionen und Gruppen des Kreistages seine Glückwünsche aus. Er würdigte Schwickerts respektvollen Umgang und sein Engagement für die Region: "Die Westerwälderinnen und Westerwälder, die Zukunft der Region, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung, das Miteinander sind dir wichtig und du setzt dich jeden Tag und so manche Nacht mit Leib und Seele dafür ein."
Neben der feierlichen Ernennung standen auch finanzielle Themen auf der Agenda. Der zweite Nachtragshaushalt des Westerwaldkreises wurde vorgestellt. Durch Einmaleffekte konnte der Jahresfehlbetrag um mehr als sechs Millionen Euro reduziert werden. Der Finanzhaushalt zeigt nun sogar ein kleines Plus von knapp 350.000 Euro. "Die Lage ist angespannt, aber wir bekommen nochmal die Kurve", kommentierte Schwickert.
Ein weiteres zentrales Thema war der Breitbandausbau. Rund 7.000 Adressen sollen erschlossen werden, wobei der Auftrag an zwei Unternehmen vergeben wurde. Die MUENET GmbH übernimmt fünf Lose, während die GlasfaserPlus GmbH drei Lose erhält. Zudem informierte Schwickert über die Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge und die Förderung von Notfalltreffpunkten, an der bereits 127 Ortsgemeinden teilnehmen. PM/Red
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