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Nachricht vom 22.05.2012    

Markus Buhr erlebte Politik in Berlin

Für eine Woche war Markus Buhr, Sprecher der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn in Berlin und erlebte die Politik dort hautnah. In Begleitung des MdB Patrick Schnieder nahm Buhr an verschiedenen Sitzungen teil und konnte auch die Forderungen der Wirtschaftsjunioren vertreten.

Markus Buhr (links) und MdB Patrick Schnieder im Deutschen Bundestag. Foto: pr

Montabaur/Berlin. Eine Woche durfte Markus Buhr, Sprecher der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn, hautnah miterleben, wie in Berlin Politik gemacht wird. Vom 7. bis zum 13. Mai nahm er an dem Projekt Knowhow-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland teil und hatte dadurch die Chance, den Bundestagsabgeordneten Patrick Schnieder (Wahlkreis 203 Bitburg) eine Woche lang auf Schritt und Tritt zu begleiten.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind mit mehr als 10.000 Mitgliedern der bundesweit größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte und organisieren das Projekt in diesem Jahr bereits zum 18. Mal.

Buhr bekam einen Einblick in den Alltag der Parlamentarier. Er begleitete den Abgeordneten Schnieder zu diversen Terminen, Fraktions-, Ausschuss- und Arbeitsgruppensitzungen. Es entwickelte sich in diesen Tagen ein reger Austausch zwischen Wirtschaft und Politik. Insgesamt nahmen rund 200 junge Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte aus ganz Deutschland an diesem Projekt teil. Auf dem Programm standen zudem ein Empfang bei der DZ-Bank, ein Besuch des Parlaments im Rahmen der Plenarsitzung, ein kurzes Treffen mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Diskussionsveranstaltungen mit Politikern und Fraktionsspitzen wie Volker Kauder (CDU), Hubertus Heil (SPD), Rainer Brüderle (FDP), Peter Altmaier (CDU) und Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN). Ab dem Sommer treten die Abgeordneten ihrerseits Gegenbesuche in den Unternehmen an, um den Unternehmeralltag besser kennen zu lernen.



Inhaltlich favorisierten die Junioren während des Knowhow-Transfers das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, was mit einem Forderungsschreiben und reichlich Diskussionsrunden den Politikern deutlich gemacht wurde. „Wir haben in Berlin dafür geworben, dass Kinder und Karriere besser miteinander vereinbart werden“, sagt Buhr. „Deutschland muss ein familienfreundliches Land werden – und dazu müssen gerade Politiker und Unternehmer an einem Strang ziehen.“



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