Pressemitteilung vom 12.10.2025
SPD im Westerwaldkreis: Verantwortung und Zukunftssicherung
Die SPD-Kreistagsfraktion des Westerwaldkreises hat dem zweiten Nachtragshaushalt für 2025 zugestimmt. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen schafft es der Kreis, in wichtige Bereiche zu investieren, ohne neue Schulden aufzunehmen.

Westerwaldkreis. Die SPD-Kreistagsfraktion im Westerwaldkreis zeigt sich mit dem zweiten Nachtragshaushalt 2025 zufrieden. "Wir stellen uns der Verantwortung - und wir gestalten aktiv im Sinne der Menschen, die hier leben", erklärt Hendrik Hering, Vorsitzender der SPD im Westerwald.
Der Haushalt sieht Investitionen in Schulen, Infrastruktur und Digitalisierung vor, ohne dass neue Schulden aufgenommen werden müssen.
Defizitreduktion und Landesunterstützung
Der ursprüngliche Ergebnishaushalt wies ein Defizit von rund 14,6 Millionen Euro aus, das durch den Nachtrag um mehr als 6 Millionen Euro auf etwa 8,5 Millionen Euro reduziert werden konnte. "Das zeigt, dass die Kreisverwaltung umsichtig handelt und das Land Rheinland-Pfalz seiner Verantwortung gerecht wird", betont Hering. Das Landesprogramm "Handlungsstarke Kommunen" stellt insgesamt 600 Millionen Euro zur Entlastung der Kommunen bereit. Darüber hinaus profitiert der Westerwaldkreis von über 160 Millionen Euro aus einem landesweit aufgestockten Investitionsfonds, der für Projekte in Klimaschutz, Bildung, Digitalisierung und Mobilität genutzt werden soll.
Investitionen ohne neue Schulden
Besonders positiv hebt die SPD hervor, dass der Kreis trotz erheblicher Investitionen keine neuen Schulden aufnehmen muss. "Wir investieren in Schulen, Breitband, Infrastruktur und Digitalisierung - und das aus eigener Kraft und mit Unterstützung von Land und Bund", erklärt Hering. Die SPD-Kreistagsfraktion verweist zudem auf die Unterstützung des Landes in den vergangenen Monaten, etwa durch Hilfen für kommunale Haushalte oder Programme zur Stärkung sozialer Infrastruktur. "Was wir jetzt brauchen, ist keine Schwarzmalerei, sondern Zusammenarbeit", so Hering.
Breitband und Gesundheitsversorgung
Der erste Nachtragshaushalt 2025 unterstützte das Krankenhaus in Hachenburg, was ein wichtiges Signal für die Gesundheitsversorgung im oberen Westerwald darstellt. Der zweite Nachtrag bildet nun die Auftragsvergabe beim Breitbandprojekt ab und zeigt, dass der Kreis handlungsfähig bleibt. "Wir stabilisieren die Finanzlage, sichern Investitionen und wahren die Eigenständigkeit des Kreises. Das ist sozialdemokratische Politik mit klarer Handschrift", fasst Hering zusammen. (PM/Red)
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