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Nachricht vom 05.10.2025    

Raiffeisen-Veteranenfahrt des MSC Altenkirchen: Start und Ziel war Eichelhardt

Von Klaus Köhnen

Die 45. Veteranen-Fahrt des Motor-Sport-Clubs (MSC) Altenkirchen startete bei wechselhaftem Wetter. Vom Start aus bei der Firma Group Schumacher ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Westerwaldkreis. Unterwegs gab es bei einer Mittagspause in Langenbach die Gelegenheit, die Fahrzeuge zu bestaunen. Eine weitere Gelegenheit gab es dann in Birken-Honigsessen.

Ein Beweis für langlebige Technik Chenar&Walter T Baujahr 1912 (Bilder: kkö)

Eichelhardt. Der Start- und Zielort war am Samstag (4. Oktober) am Bürgerhaus Eichelhardt. Die 45. Ausgabe dieser traditionellen Veranstaltung startete bei sehr wechselhaftem Wetter. Insgesamt nahmen rund 80 Fahrerinnen und Fahrer die Strecke "unter die Räder". Das älteste Automobil war ein "Chenar&Walter T " Baujahr 1912.

Das Team um Armin Becker hatte wieder eine reizvolle Route ausgearbeitet und auf dem Weg wurden verschiedene Aufgaben für die Teilnehmer bereitgehalten. Es gab, so Becker, am Morgen noch Nachzügler bei den Nennungen. Wetterbedingt wurden die Teilnehmer leider nur von wenigen Zuschauern begrüßt. Trotz des sehr windigen und regnerischen Wetters hielten alle Zweirad-Piloten durch, so Armin Becker. "Die sind einfach die "Härtesten". Wenn teilgenommen wird, dann auch bis zum "bitteren Ende, so Becker lachend". Er zollte allen Teilnehmern höchsten Respekt.

Mittagspause bei Mann Naturenergie Langenbach
Um 10 Uhr erfolgte unter dem Applaus der Zuschauer der Start in Eichelhardt und die Fahrzeuge, hierunter in diesem Jahr zahlreiche Zweiräder, gingen auf die Reise. Der Start der Teilnehmer wurde in diesem Jahr vom wohl jüngsten Mitglied Leon freigegeben. Der "junge Mann" schickte die Teams gekonnt auf die Reise.



Die Fahrt ging zunächst über Giesenhausen, Kroppach, Mudenbach, Wahlrod, Winkelbach, Höchstenbach, Steinen, Freilingen, Dreifelden, Linden, Lochum, Alpenroth, Hachenburg/Schneidmühle und Kirburg nach Langenbach. Gegen 12 Uhr machten die Teilnehmer bei Mann Naturenergie in Langenbach eine Pause. Nach der Stärkung setzte der Tross seine Reise gegen 14 Uhr fort. Orte wie Friedewald, Gebhardshain und Wissen waren die nächsten Ziele.

Kaffeepause in Birken-Honigsessen
Ab 15 Uhr trafen die Fahrzeuge dann in Birken-Honigsessen ein. Hier gab es eine Kaffeepause und wieder die Gelegenheit, die Fahrzeuge zu besichtigen. Die Fahrer und Fahrerinnen gaben gerne Auskunft zu den "Schätzchen". Nach der Pause ging es dann zurück zum Bürgerhaus in Eichelhardt, wo die Oldtimer bereits erwartet wurden.

Die offizielle Siegerehrung fand am Abend in geselliger Runde statt. Die Verantwortlichen, um Armin Becker, hatten sich, wie im Jahr zuvor, wieder zu einer sogenannten "Eintagesveranstaltung" entschlossen. Becker merkte an, dass es immer schwieriger werde, Sponsoren zu finden. Der Verein könne eine solche, für die Region sicher werbewirksame Veranstaltung, nicht ohne Unterstützung durchführen. (kkö)



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