Gesundheitsminister Clemens Hoch stellt Rheuma-Aktionsplan für Rheinland-Pfalz vor
Rheuma betrifft viele Menschen und kann zu erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen führen. In Rheinland-Pfalz soll ein neuer Aktionsplan Abhilfe schaffen.

Mainz. Mehr Prävention und eine bessere Behandlung - das sind die zentralen Ziele eines neuen Rheuma-Aktionsplans, den Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) an diesem Donnerstag um 8.30 Uhr in Mainz vorstellen wird. Das Ministerium betonte im Vorfeld, dass der Landesregierung die medizinischen Herausforderungen und Engpässe in der ärztlichen Betreuung von Patientinnen und Patienten bewusst seien.
Gemeinsam mit dem Rheumatologen Andreas Schwarting, Leiter des Schwerpunkts Rheumatologie und klinische Immunologie an der Universitätsmedizin in Mainz, wird Hoch erläutern, wie die Versorgung künftig verbessert werden soll. Die Symptome bei Betroffenen reichen von chronischen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bis hin zu schwerwiegenden Entzündungen innerer Organe, und das sowohl bei älteren als auch jüngeren Menschen. Laut der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie leiden rund 2,6 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland an einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung. (dpa/bearbeitet durch Red)
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