Pressemitteilung vom 20.09.2025
Frauenschicksale und Gesellschaftskritik: Spannender Gesprächsabend in Holler
Am Dienstag, 7. Oktober, lädt die Bücherei Holler/Untershausen zu einem spannenden TheoLit-Gesprächskreis ein. Im Mittelpunkt steht der Roman "Marschlande" von Jarka Kubsova, der zwei Frauenschicksale in unterschiedlichen Epochen beleuchtet.

Holler. Der nächste "TheoLit-Gesprächskreis" der Bücherei Holler/Untershausen widmet sich dem Buch "Marschlande" von Jarka Kubsova. Die Handlung spielt in zwei Epochen: Im Jahr 1580 lebt Abelke Bleken im Hamburger Marschland. Sie bewirtschaftet allein einen Hof und kämpft um ihre Unabhängigkeit in einer Zeit, die für Frauen gefährlich ist. Fast fünfhundert Jahre später zieht Britta Stoever mit ihrer Familie in dieselbe Landschaft.
Eine Rezension von "juLiteratur" beschreibt "Marschlande" als ideale Herbstlektüre, die jedoch kein Wohlfühlbuch sei. Kubsova stellt darin zwei Frauenschicksale gegenüber, die trotz eines zeitlichen Abstands von fast 500 Jahren von ähnlichen gesellschaftlichen Mechanismen beeinflusst werden.
Das Gespräch findet am Dienstag, 7. Oktober, ab 20 Uhr statt. Interessierte sind eingeladen, das Buch zu lesen und an der Diskussion teilzunehmen, die von Claudia Hülshörster, Referentin der katholischen Erwachsenenbildung, geleitet wird. Die Veranstaltung findet in der Bücherei in Holler, Hauptstraße 3a, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro, gegebenenfalls kommt ein Euro für Getränke hinzu. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Katja Eisenhuth unter der Telefonnummer 02602-18916. (PM/Red)
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