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Nachricht vom 17.09.2025    

Sicherheitsoffensive im Nahverkehr: Rheinland-Pfalz plant umfassendes Waffenverbot

Rheinland-Pfalz plant eine deutliche Verschärfung des Waffenrechts im öffentlichen Nahverkehr. Diese Maßnahme soll das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste stärken und die Sicherheit insgesamt erhöhen.

Michael Ebling. Foto: Harald Tittel/dpa

Mainz. Rheinland-Pfalz beabsichtigt, das Mitführen von Waffen und Messern in Bussen und Bahnen zu verbieten. Innenminister Michael Ebling (SPD) erklärte in Mainz, dass das Ziel sei, die Sicherheit der Fahrgäste zu verbessern und ihr Sicherheitsgefühl nachhaltig zu stärken. Die neue Landesverordnung soll noch in diesem Jahr in Kraft treten. Verstöße gegen das Waffenrecht werden als Ordnungswidrigkeit mit Geldbußen von bis zu 10.000 Euro geahndet. Um die Wirksamkeit des Verbots zu gewährleisten, sollen Polizei und kommunale Vollzugsdienste mit entsprechenden Kontrollbefugnissen ausgestattet werden. Geplant sind stichprobenartige Überprüfungen im öffentlichen Personennahverkehr, um Präsenz zu zeigen, so der Innenminister. (dpa/bearbeitet durch Red)


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