Pressemitteilung vom 14.09.2025
Selbsthilfegruppe für Hochsensible in Montabaur geplant
Viele Menschen fühlen sich im Alltag schnell überfordert und zweifeln an ihrer Anpassungsfähigkeit. Eine Betroffene aus Montabaur plant daher die Gründung einer Selbsthilfegruppe, um Gleichgesinnte zusammenzubringen.

Montabaur. Im Raum Montabaur soll eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit Hochsensibilität entstehen. Der Auslöser für diese Initiative ist das Bedürfnis vieler Betroffener, die sich im Alltag oft überreizt und unverstanden fühlen. Hochsensibilität kann sich durch viele Facetten zeigen: von intensiverer Wahrnehmung von Schmerzen bis hin zu Zweifeln an der eigenen Rolle in der Gesellschaft.
Zudem ist es nicht leicht, wenn man beispielsweise mehrere Therapien hinter sich hat und zum einen keine eindeutige Diagnose bekommt und sich zum anderen nie wirklich "geheilt" fühlt. Gibt es vielleicht nichts zu heilen, ist Akzeptanz der Weg? Was sicherlich hilft, ist der Austausch mit anderen, die ähnlich denken und fühlen, um sich verstanden zu fühlen und selbstwirksam mit all dem oben Genannten und mehr im Leben besser umgehen zu können.
Um herauszufinden, ob Interesse an einer solchen Gruppe besteht, wird ein Aufruf gestartet. Interessierte können sich bei der "WeKISS" unter der Telefonnummer 02663 2540 oder per E-Mail an info@wekiss.de melden. (PM/Red)
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