Pressemitteilung vom 13.09.2025
50 Jahre Caritas-Werkstätten: Ein Fest der Inklusion und Gemeinschaft
Mit einer farbenfrohen Feier in Siershahn haben die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn ihr 50-jähriges Bestehen gewürdigt. Unter dem Motto "50 Jahre starke Arbeit für starke Menschen" kamen zahlreiche Gäste zusammen, um dieses besondere Jubiläum zu feiern.

Siershahn. Die festlich geschmückte Unikat-Eventhalle in Siershahn war am Schauplatz eines besonderen Ereignisses: Die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn feierten ihr 50-jähriges Bestehen. Werkstattratsvorsitzender Egzon Isufi, Geschäftsführer Armin Gutwald und Caritasdirektorin Stefanie Krones eröffneten die Veranstaltung mit Dankesworten an alle Beschäftigten, Mitarbeitenden und Unterstützer.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1975 bieten die Caritas-Werkstätten Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze, an denen sie ihre Fähigkeiten entfalten können. Was einst mit wenigen Dutzend Beschäftigten begann, hat sich zu einem bedeutenden Sozialunternehmen entwickelt, das rund 900 Menschen mit und ohne Behinderung beschäftigt.
Die Jubiläumsfeier stand im Zeichen von Dankbarkeit und Gemeinschaft. Ein inklusiver Projektchor aus etwa 100 Sängerinnen und Sängern sorgte für den musikalischen Auftakt. Ein Höhepunkt war der Wortgottesdienst, gestaltet von Pfarrer Armin Sturm und Pfarrerin Ricarda Bosse, der die Bedeutung des Glaubens und der Gemeinschaft betonte.
Abwechslungsreiches Programm
Nach einem gemeinsamen Frühstück startete ein abwechslungsreiches Tagesprogramm mit Musik, Erlebnisstationen und kreativen Beiträgen. Besonders beeindruckend war der Auftritt des Betriebs Niederelbert mit einer Tanzdarbietung. Auch die Betriebsleitungen überraschten mit einer originellen Performance in Zwergenkostümen auf großen Gummibällen.
Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Kirche nahmen ebenfalls an der Feier teil, darunter Dr. Tanja Machalet (MdB) und Landrat Achim Schwickert. Der Tag endete mit einer fröhlichen Disco, bei der alle gemeinsam tanzten und feierten.
Geschäftsführer Armin Gutwald fasste es treffend zusammen: "Die Caritas-Werkstätten sind weit mehr als nur ein Arbeitsplatz - sie sind ein Zuhause, ein Ort der Begegnung und ein Stück gelebte Inklusion." Auch die Beschäftigten zeigten sich stolz auf ihre Werkstätten und das gelungene Fest.
Neben der Rückschau blickten die Verantwortlichen auch in die Zukunft. Ziel ist es, weiterhin vielfältige Teilhabechancen für Menschen mit Behinderung zu schaffen und neue Arbeitsfelder zu erschließen. (PM/Red)
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