Jubiläum beim Löschzug Berod: 100 Jahre Ehrenamt zum Schutz der Bevölkerung
Von Klaus Köhnen
Am Wochenende (6. und 7. September 2025) feierte der Löschzug Berod (VG Altenkirchen) sein 100-jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten begannen am Samstag (6. September) mit einem Festkommers. Als Moderator führte kein geringerer als der ehemalige Kreisfeuerwehrinspekteur Eckhard Müller durch den Abend.

Berod. Die Freiwillige Feuerwehr Berod konnte neben dem Jubiläum des Löschzuges auch das 30-jährige Jubiläum des Fördervereins feiern. Neben den Vertretern der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren und der Wehrleitung waren der Kreisbeigeordnete Tobias Gerhardus, Rolf Schmidt-Markoski, erster Beigeordneter der VG Altenkirchen-Flammersfeld, Matthias Reuber (MdL) erschienen. Die Freiwilligen Feuerwehren und die Hilfsorganisationen des Landkreises wurden vom Brand- und Katastrophenschutz Inspekteur (BKI) Björn Jestrimsky vertreten. Für den Kreisfeuerwehrverband Altenkirchen war Achim Schlosser und für die Kreisjugendfeuerwehr Kreisjugendwart Gerrit Lindlein anwesend. Zahlreiche Ortsbürgermeister, darunter auch Stephan Müller (Ortsbürgermeister Berod) und der ehemalige Bürgermeister der VG Heijo Höfer waren ebenfalls zum Festkommers gekommen.
Geschenke gehören dazu
Mit großer Freude begrüßten Pascal Müller (Wehrführer) und Alexander Wehner (Vorsitzender des Fördervereins) die zahlreichen Gäste. Dies so Pascal Müller, sei ein Zeichen dafür, dass die Freiwillige Feuerwehr ein wichtiger Baustein in der Gefahrenabwehr aber auch in der Dorfgemeinschaft sei. Müller ging kurz auf die Chronik ein und wies darauf hin, dass ein solcher Anlass ein Grund zum Rückblick aber auch der Ansporn für die Zukunft sei. Der Löschzug ist heute ein unverzichtbarer Teil der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde. Viele Gäste sprachen Grußworte und überbrachten Geschenke. Ein besonderes Geschenk gab es vom BKI. Jestrimsky überreichte einen Stein, der aus dem Material sei, dass den Kölner Dom seit Jahrhunderten hält. Der Text lautet: "Kameradschaft als Fundament", dies so Jestrimsky sei für alle Ehrenamtlichen ein wichtiger Grund für ihr Engagement.
Eine besondere Auszeichnung erhielt Erik Pfeiffer für sein Engagement als Jugendfeuerwehrwart des Löschzuges. Kreisjugendfeuerwehrwart Gerrit Lindlein konnte ihm die silberne Ehrennadel der Landesjugendfeuerwehr verleihen. Alle Festredner würdigten die Arbeit und das Engagement des Löschzuges. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde noch lange gefeiert. Die Partyband "California" sorgte für den musikalischen Rahmen.
Technik im Wandel
Der Sonntag stand dann im Zeichen der Begegnung und der Präsentation der modernen Ausrüstung. Neben der Freiwilligen Feuerwehr waren die Hundestaffeln der Feuerwehr Hamm und des DRK-Altenkirchen-Hamm angereist und zeigten das Können der vierbeinigen Kameraden. Neben der modernen Ausrüstung hatte Erik Pfeiffer eine kleine Ausstellung mit Oldtimern organisiert. Viele Besucher konnten so die technische Entwicklung kennenlernen. Bei einigen "Feuerwehrveteranen" kam, angesichts der "alten Technik", ein Gefühl von Wehmut auf. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Ersbach Musikanten. Bei bestem Wetter konnten sich die Organisatoren über einen großen Besucherandrang freuen. (kkö)
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