Pressemitteilung vom 07.09.2025
Verbindungsleitung zwischen Berod, Borod und Wahlrod schneller fertig als geplant
Der Ausbau des Wasserleitungsnetzes in den Ortsgemeinden Berod, Borod und Wahlrod schreitet zügig voran. Dank moderner Technik wird die neue Verbindungsleitung deutlich früher fertiggestellt als ursprünglich vorgesehen. Was hinter dieser erfreulichen Entwicklung steckt, erfahren Sie hier.

Hachenburg. Der Bau der neuen Wasserverbindungsleitung zwischen den Gemeinden Berod, Borod und Wahlrod macht große Fortschritte. Ursprünglich war die Fertigstellung für April 2026 geplant, doch nun soll das Projekt bereits im November 2025 abgeschlossen sein. Die Trassenlänge beträgt rund 3,2 Kilometer, und das Vorhaben wird somit mehrere Monate früher als erwartet beendet. Dies wurde bei einem Treffen der Beteiligten an der neuen Trasse in den letzten Tagen bekannt gegeben.
Ein wesentlicher Faktor für die beschleunigte Umsetzung ist der Einsatz einer neuartigen Fräse. Diese ermöglicht es, bis zu zwei Kilometer Wasserleitung innerhalb von nur zwei Tagen zu verlegen - eine Leistung, für die mit herkömmlichen Methoden mehrere Wochen benötigt würden. Die Leitung verläuft mit einem Verteilerpunkt am "Haus Freudenberg" im Kreuzungsbereich K9/B8. Zusätzlich werden vor den Ortsgemeinden Wahlrod und Borod zwei neue Druckminderschächte installiert, um den Wasserdruck zu optimieren und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.
Umfassendes Zukunftsprojekt
Das Projekt ist Teil eines umfassenden Zukunftsprojekts der Verbandsgemeindewerke Hachenburg zur sicheren Wasserversorgung in der Region. Neben dem Teilprojekt bei Berod wird auch die Versorgungsstruktur in Richtung der Verbandsgemeinde Westerburg grundlegend verbessert. Die Bauarbeiten erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) im Bereich der K9 bei Borod, wodurch Synergien bei der Ausschreibung und im Ablauf genutzt werden konnten.
Die Firma Robert Schmidt aus Müschenbach wurde nach einer Ausschreibung mit der Durchführung beauftragt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro brutto. Ortsbürgermeister und weitere Projektbeteiligte zeigen sich erfreut über den reibungslosen Verlauf und die moderne Umsetzung des Projekts. (PM/Red)
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