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Pressemitteilung vom 02.09.2025    

Zweite Aktualisierung: Folgeunfall auf ohnehin gesperrter A 3 bei Neustadt (Wied)

Am Dienstagvormittag, 2. September 2025, ereignete sich auf der A 3 in Richtung Köln ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Lastwagen kippte bei Betriebskilometer 46 um, was zu einer Vollsperrung führte. Im weiteren Verlauf ereignete sich ein weiterer Unfall, der zusätzlich zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Situation vor Ort. (Alle Fotos: kkö)

Neustadt (Wied). Am Dienstag (2. September), gegen 10.40 Uhr, ging bei der Verkehrsdirektion Koblenz die Meldung über einen schweren Unfall auf der A 3 ein. Ein Lkw war in Fahrtrichtung Köln umgekippt, was eine Vollsperrung der Strecke erforderlich machte. Der Unfall ereignete sich bei Betriebskilometer 46.

Ein Sattelzug, der den rechten Fahrstreifen befuhr, kollidierte aus bisher ungeklärten Gründen seitlich mit einem auf dem Seitenstreifen stehenden Lkw der Autobahnmeisterei. Dieser Lkw sicherte eine Baustelle ab, da Mäharbeiten durchgeführt wurden. Der Zusammenstoß führte dazu, dass der Sattelzug in die rechtsseitige Böschung abgewiesen wurde und umkippte. Zu diesem Unfall wurden die Feuerwehren Etscheid und Neustadt (Wied) alarmiert.

Genaue Ursache noch ungeklärt
Beide Fahrer, der des Sattelzugs und der des Lkws der Autobahnmeisterei, wurden leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden, wobei die genaue Schadenshöhe bislang nicht beziffert werden kann.



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Drei Lkw fahren im Stau aufeinander
Gegen 14.40 Uhr kam es auf der A3 im Rückstau bei Kilometer 56 zwischen den Anschlussstellen Neuwied und Neustadt/Wied zu einem weiteren Auffahrunfall mit drei Lkw. Dabei wurde ein Fahrer leicht verletzt. Über die Schadenshöhe ist derzeit noch nichts bekannt.

Die Autobahn ist in Fahrtrichtung Norden voll gesperrt, und es wurde eine Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Polizeiautobahnstation Montabaur ist mit den Unfallaufnahmen und Verkehrslenkungsmaßnahmen betraut.

Erst gegen 16.30 Uhr konnte der Einsatz für die Feuerwehren Horhausen und
Pleckhausen beendet werden.

Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, den Bereich weiträumig zu umfahren
Die Bergungsarbeiten sind aufwendig und dauern noch immer an. Mit Stand vom 2. September, 16.30 Uhr, wird es noch immer mehrere Stunden dauern, bis sich die Lage vor Ort normalisiert. Nicht nur die Autobahn, auch die Zubringer rund um die Unfallstelle und mehrere Auffahrten sind verstopft.

Eine Umleitung wurde eingerichtet.(PM/Red)


Mehr dazu:   Blaulicht  
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